Zusammenfassung
Der Anteil traumatologischer Notfälle im Rettungsdienst Mitteleuropas liegt bei einem einheitlichen Trend mittlerweile unter 40% aller Einsätze. Eine Versorgung traumatisierter Patienten wird häufig unter besonders schwierigen Bedingungen am Notfallort eingeleitet. Auf diesem Sektor müssen Rettungsassistenten und Rettungssanitäter in besonderem Umfang bei vielen wichtigen Sofortmaßnahmen ihre Erfahrungen für eine sachgerechte Notfalltherapie eigenständig oder in der Assistenz des Notarztes einbringen (siehe auch Kapitel 9 Traumatologie). In diesem Kapitel werden der Darstellung einzelner Verletzungsbilder Erläuterungen und Begründungen für das rettungsdienstliche Ziel präklinischer Bemühungen vorangestellt. Zielist die angemessene Erstversorgung vor Ort, ggf. ergänzt durch weitere lebensrettende Maßnahmen während des Transports. Mögliche Fehlentwicklungen, die Negativvarianten „scoop and run“ und „stay and play“ werden erläutert.
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Gorgaß, B., Ahnefeld, F.W., Rossi, R., Lippert, HD. (2001). Traumatologische Notfälle. In: Rettungsassistent und Rettungssanitäter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09762-5_30
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