Zusammenfassung
In den folgenden Kap. 8 bis 10 diskutieren wir physikalische Eigenschaften der verschiedenen Aggregatzustände der Materie, also von festen Körpern, Flüssigkeiten und Gasen, soweit diese Eigenschaften mechanischer Natur sind und nicht zur Wärmelehre gehören. Hierzu zählt vor allem, wie sie auf äußere Kräfte oder Drucke durch Verformung reagieren. Wir werden zunächst die makroskopischen, elastischen Verformungen fester Körper behandeln und dann ein mikroskopisches Modell der Kräfte zwischen einzelnen Atomen und Molekülen einführen. Es erklärt den Zusammenhalt der Atome im Molekül und in kondensierter Materie auf der Basis eines bestimmten, interatomaren Potentials. Es beschreibt viele Materialeigenschaften, wie z. B. die Elastizitätsmoduln. Wir werden uns hierbei auf das Grundsätzliche beschränken. Mehr technische Anwendungen der Festigkeitslehre, wie z. B. die Biegung, bleiben außen vor. Wichtigen physikalischen Konsequenzen des Stoffs dieses Kapitels werden wir in den folgenden Kapiteln der Mechanik und der Wärmelehre wieder begegnen.
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Otten, E.W. (2003). Elastische Kräfte und deren molekulare Grundlagen. In: Repetitorium Experimentalphysik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09753-3_8
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