Zusammenfassung
Das Interesse der Physik an Strömungen von deformierbaren Medien, nämlich Flüssigkeiten und Gasen, konzentriert sich in erster Linie darauf, mechanische Bewegungsgesetze hierfür zu finden. Mit dieser Aufgabe hatten wir uns in früheren Kapiteln bereits für Massenpunkte und starre Körper auseinandergesetzt. Das hier zur Debatte stehende Feld, die sogenannte Hydrodynamik ist freilich sehr viel komplexer. Dennoch können wir mit elementaren Mitteln ein grundlegendes Gesetz über das Druck- und Geschwindigkeitsfeld gewinnen, mit dem sich viele wichtige Strömungsphänomene erklären lassen. Auch können wir etwas Quantitatives über innere Reibungen von Strömungen lernen. Bei dem vielseitigen und komplizierten Gebiet der turbulenten Strömungen beschränken wir uns allerdings auf Demonstrationsversuche und qualitative Diskussionen. Auch wollen wir das strömende Medium meistens als inkompressibel betrachten (ϱ = const). Das ist eine gute Näherung für Flüssigkeiten, nicht so für Gase, wenn nicht die relativen Druckunterschiede im Medium Δ p/p = Δ ϱ/ϱ recht klein sind.
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Otten, E.W. (2003). Strömende Flüssigkeiten und Gase. In: Repetitorium Experimentalphysik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09753-3_10
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