Zusammenfassung
Aus einer Reihe von neu- und weiterentwickelten krankengymnastischen Behandlungstechniken möchte ich besonders auf die Erfahrung in der Behandlung von Tetraplegikern eingehen. Als Basis für die spätere Rehabilitationsplanung konnten in den letzten Jahren die funktionellen Ergebnisse für diese schwerbehinderten Patienten verbessert und erweitert werden. Nach dem Behandlungskonzept von Sir Ludwig Guttmann ist bis heute die konsequente Durchführung krankengymnastischer Maßnahmen im Miteinander der verschiedenen Fachbereiche die grundlegende Voraussetzung für eine umfassende Rehabilitation von Patienten mit Querschnittlähmung geblieben. Durch intensive Behandlungsmaßnahmen vom Eintritt der Querschnittlähmung an sind lebensbedrohliche Komplikationen wie z. B. akute Atemstörungen, Darmlähmungen, Druckgeschwüre und schwerwiegende Kontrakturen in den Gelenken zu vermeiden. Über einige dieser neuen Behandlungsverfahren sei hier kurz berichtet.
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s. S. 276
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Pape, A. (1979). Erfahrungen in der Behandlung von Tetraplegikern. In: Scholz, J.F. (eds) Rehabilitation als Schlüssel zum Dauerarbeitsplatz. Rehabilitation und Prävention, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09730-4_51
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