Zusammenfassung
Kapitel 7 gab eine Einführung in die nichtparametrischen Verfahren. Sie kommen zur Anwendung, wenn die Voraussetzungen der parametrischen Verfahren nicht gewährleistet sind. Die dort behandelten Prozeduren (Mann-Whitney U-Test, Wilcoxon-Test und Kruskal-Wallis H-Test) sind in der Lage, auf der Basis von Rangplätzen Unterschiede zwischen zwei und mehr Gruppen auf statistische Signifikanz zu überprüfen. Alle drei Verfahren setzen allerdings ordinalskalierte Daten voraus, so wie die parametrischen Verfahren nur für intervallskalierte Daten sinnvolle Ergebnisse liefern. Dieses Kapitel stellt schließlich Verfahren für Daten vor, die noch eine Stufe niedriger in der Hierarchie der Skalenniveaus angesiedelt sind: Verfahren für Nominaldaten. Sie heißen χ2-Verfahren (gesprochen: „Chi Quadrat“). Andere Bezeichnungen für nominalskalierte Daten sind „kategorial“ oder „diskret“. Beispiele für solche diskreten Variablen sind etwa das Geschlecht, die Parteizugehörigkeit oder das Studienfach (Kap. 1.2). χ2-Verfahren dienen der Analyse von Häufigkeiten, denn dies ist die einzige Information, die Nominaldaten übermitteln.
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Rasch, B., Friese, M., Hofmann, W., Naumann, E. (2004). Verfahren für Nominaldaten. In: Quantitative Methoden Band 2. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09632-1_4
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