Zusammenfassung
Drei Paradigmen dominieren die heutige Persönlichkeitspsychologie: das Eigenschafts-, das Informationsverar-beitungs- und das dynamisch-interaktionistische Paradigma. Wie im letzten Kapitel deutlich wurde, sind diese Paradigmen keine Gegensätze, sondern miteinander vereinbar. Zusammengenommen bilden sie ein übergreifendes Paradigma, dem derzeit fast die gesamte empirische Persönlichkeitsforschung folgt. In diesem Kapitel werden zunächst die methodologischen Grundzüge dieses übergreifenden Paradigmas skizziert. Dann folgt eine vertiefende Diskussion einiger methodischer Fragen, die schon bei der Diskussion der einzelnen Paradigmen angeschnitten wurden. Hier werden sie systematischer behandelt und weiter vertieft.
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Weiterführende Literatur
Asendorpf, J.B. (1995). Persönlichkeitspsychologie: Das empirische Studium der individuellen Besonderheit aus spezieller und differentieller Perspektive. Psychologische Rundschau, 46, 235–247.
Pawlik, K. (1988). »Naturalistische« Daten für Psychodiagnostik: Zur Methodik psychodiagnostischer Felderhebungen.Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 9, 169–181.
Steyer, R. & Eid, M. (1993). Messen und Testen. Berlin: Springer.
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Asendorpf, J.B. (2004). Methodologie und Methodik. In: Psychologie der Persönlichkeit. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09570-6_3
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