Zusammenfassung
Für die Behandlungstaktik von Knochentumoren lassen sich aus dem Zahlenmaterial unseres Krankengutes folgende Überlegungen ableiten (Tabelle 1):
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1.
Klinisch und röntgenologisch ist präoperativ die Diagnose und Dignität eines Knochenprozesses oft noch unsicher.
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2.
Ein Knochentumor stellt sich manchmal als Metastase eines unbekannten Primärtumors heraus (pathologische Fraktur als erstes Symptom).
-
3.
Radikale Amputationen und knochentumoren nicht entscheidend verbessern können, obwohl dabei ein erhöhtes Operationsrisiko und eine beträchtliche Minderung der Lebensqualität in Kauf genommen werden muß. Auch ist die Nichteinwilligung eines aufgeklärten Patienten zu einem verstümmeln den Eingriff mannchmal zu respektieren.
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Literatur
Burri C et al. (1977) Knochentumoren, aktuelle Probleme in Chirurgie und Orthopädie, Band 5. Huber, Bern Stuttgart Wien
Freyschmidt J (1980) Knochenerkrankung im Erwachsenenalter. Springer, Berlin Heidelberg New York
Oest O et al. (1975) Die Knochenzemente. F. Enke, Stuttgart
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rahmanzadeh, R., Hahn, F., Faensen, M., Tiedtke, R. (1982). Spezielle rekonstruktive Operationsverfahren bei Knochentumoren im Erwachsenenalter. In: Scheunemann, H., Schmidseder, R. (eds) Plastische und Wiederherstellungschirurgie bei bösartigen Tumoren. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie 27. bis 29. November 1980, Mainz, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09376-4_36
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