Zusammenfassung
Jede Belastung mit einem Arzneimittel, mit einem Teststoff oder mit einer anderen körperfremden Substanz ist eine Störung des natürlichen Fließgleichgewichtes. Der Fremdstoff gelangt zunächst in den Organismus, sei es durch enterale Absorption, durch Resorption aus einem intramuskulären oder subkutanen Depot oder durch intravenöse Applikation oder auch auf irgendeinem beliebigen nur denkbaren anderen Wege. Die Substanz erscheint in allen diesen Fällen im Blut, dem Transportorgan schlechthin, auch wenn vereinzelt zum Beispiel die Lymphe als Zwischentransportorgan fungieren mag. Von hier aus erfolgt die Verteilung in den Verteilungsraum oder in die Verteilungsräume überwiegend durch einfache Diffusion.
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Gladtke, E., von Hattingberg, H.M. (1973). Verteilungsvolumen. In: Pharmakokinetik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09272-9_2
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