Zusammenfassung
Teilweiser oder vollständiger Haarausfall (Alopezie) ist eine häufige Nebenwirkung der medikamentösen Tumortherapie und seltener auch der Radiotherapie. Sie stellt Patienten, Angehörige und Betreuer oft vor große Probleme. Das menschliche Kopfhaar gehört zum natürlichen Schmuck von Mann und Frau. Der Verlust des Kopfhaares verändert den Menschen nicht nur äußerlich, sondern beeinflußt auch seine psychische Verfassung. Plötzlicher Haarverlust kann für viele Patienten ein schweres psychisches Trauma bedeuten. Sie fühlen sich äußerlich als Krebspatienten gekennzeichnet und empfinden den Verlust ihres Haares als Verstümmelung. Es kann vorkommen, daß eine potentiell kurative Chemotherapie wegen dieser Nebenwirkung von einem Patienten abgelehnt wird.
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Fellinger, K. (1997). Haarausfall. In: Margulies, A., Fellinger, K., Kroner, T., Gaisser, A. (eds) Onkologische Krankenpflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09074-9_23
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