Zusammenfassung
Grenzüberschreitende Wirtschaftsbeziehungen sind keine Erfindung der Gegenwart1. Vor allem im Gefolge der ersten industriellen Revolution brachen sich die Gedanken der internationalen Arbeitsteilung und der komparativen Kostenvorteile2 Bahn und ermöglichten einen intensiven wirtschaftlichen Verkehr, an dem nicht zuletzt das neugegründete Deutsche Reich Anteil hatte3. Dennoch haben die internationalen Wirtschaftsbeziehungen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine völlig neue Qualität gewonnen, die sich anhand folgender Phänomene beschreiben läßt:
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einer mittlerweile vier Jahrzehnte andauernden Phase relativen Freihandels (Stichworte: Abbau von Zollschranken, Kontingenten und Devisenbeschränkungen),
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der Entstehung von Staatengemeinschaften mit dem Ziel regionaler Wirtschaftsintegration vor allem in Europa, aber auch in Asien, Afrika und Lateinamerika,
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des im Zeichen der Entkolonialisierung und eines zunehmenden entwicklungspolitischen Bewußtseins der Industriestaaten stehenden Hinzutretens zahlloser souveräner Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas4 sowie
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der Entwicklung völlig neuartiger, leistungsstarker Verkehrs-, Transport- und Kommunikationssysteme.
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Referenzen
Zur geschichtlichen Entwicklung allgemein W. Fischer, ZWS 1975, S. 289 ff.; D. Carreau, P. Juillard, T. Flory, Droit international économique, 1978, S. 64 ff; U. Scheuner, in: 40. DJT, Bd. II, 1953, A 19ff. (A 27ff).
Die theoretischen Grundlagen hierfür lieferte D. Ricardo mit seinem Werk On the Principles of Political Economy and Taxation, 1817.
W.G. Hoffmann, Das Wachstum der deutschen Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, 1965;
F. Lütge, Deutsche Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 3. Aufl., 1966, S. 522 ff.
Seit ihrer Gründung (1945) erhöhte sich die Mitgliederzahl in den Vereinten Nationen von 51 auf 160; vgl. H.F. Köck, P. Fischer, Grundzüge des Rechts der Internationalen Organisationen, 1981, S. 155, 158. Zu den Möglichkeiten einer adäquaten Verfassungstheorie vgl. P. Häberle, Der kooperative Verfassungsstaat, in: Verfassung als öffentlicher Prozeß, 1978, S. 407 ff.
Reiner Schmidt, VVDStRL 36 (1978), S. 65 ff. (S. 71 ff.); K.M. Meessen, AöR 110 (1985), S. 398 ff. (S. 399 ff.).
Reiner Schmidt (FN 5), S. 68.
H.-J. Mertens, C. Kirchner, E. Schanze, Wirtschaftsrecht, 2. Aufl., 1982, S. 274; W. Fikentscher, Wirtschaftsrecht, Bd. II, 1983, S. 5.
Im Jahre 1987 in Höhe von 117, 7 Mia. DM; hierzu und zu den folgenden Zahlen Bundesministerium für Wirtschaft (Hrsg.), Leistung in Zahlen ′87, 1988, S. 61.
Außer Stein- und Braunkohle, Kali, Salz, Holz, etwas Erdöl und Erdgas besitzt die Bundesrepublik keine nennenswerten Rohstoffe; vgl. Bundesministerium für Wirtschaft (Hrsg.), Mineralische Rohstoffe, 1982.
Im Vergleich dazu waren es 1950 11, 6 %, 1960 14, 1 % und 1970 16, 1 %; 52, 2 % der deutschen Ausfuhren gingen 1987 in die Staaten der EG; Bundesministerium für Wirtschaft (FN 8), S. 90.
Im Vergleich dazu waren es 1950 8, 5 %, 1960 15, 8 % und 1970 18, 5 %; 52, 6 % der deutschen Einfuhren stammten 1987 aus den Staaten der EG; Bundesministerium für Wirtschaft (FN 8), S. 90.
Zur selben Beurteilung führen die Werte der Dienstleistungsbilanz, die für 1987 Gesamteinnahmen in Höhe von 143, 8 Mia. DM und Ausgaben von 151, 5 Mia. DM ausweist, oder jene der deutschen Direktinvestitionen im Ausland, die allein 1987 12, 7 Mia. DM ausmachten; vgl. Bundesministerium für Wirtschaft (FN 8), S. 77; zur Gesamtentwicklung C. Deubner, U. Rehfeldt, S. Schlupp, in: Deutschland-Frankreich: Bausteine zum Systemvergleich, Bd. 2, 1981, S. 17 ff.
Vgl. P. Fischer, in: österreichisches Handbuch des Völkerrechts, Bd. 1, 1983, S. 342 ff. (S. 342); E.-U. Petersmann, AVR 18 (1980), S. 17 ff. (S. 17);
H.H. Glismann, E.-J. Horn, S. Nehring, R. Vaubel, Weltwirtschaftslehre, Bd. 1, 3. Aufl., 1986, S. 92 f.
A. Verdross, B. Simma, Universelles Völkerrecht, 3. Aufl., 1984, S. 6; R. Wolfrum, in: Das neue Seerecht, Internationale und nationale Perspektiven, 1984, S. 97 ff. (S. 108) spricht prägnant von der “Staatenzentrik des Völkerrechts”.
Reiner Schmidt (FN 5), S. 88 f.; zur Interdependenz zwischen der inneren Struktur derstaaten und der internationalen Ordnung D. Schindler, in: Festschrift Eichenberger, 1982, S. 71 ff.
Siehe dazu unten § 6.
C. Tomuschat, VVDStRL 36 (1978), S. 7 ff. (S. 55).
BVerfGE 58, 202(207).
Vgl. zum GATT M. Hilf, in: GATT und Europäische Gemeinschaft, 1985, S. 11 ff. (S. 20 ff.) m.zahlr.Nachw.; EuGH, Slg. 1972, 219 — “International Fruit Company”.
Wie etwa in der Agrar- oder Handelspolitik, siehe § 6 III. 6. und 7.
Vgl. G. Bebr, EuR 1983, S. 128 ff. m.zahlr.Hinw. auf die Rspr. des Gerichtshofes.
P. Fischer, GYIL 19 (1976), S. 143 ff. (S. 146); ders. (FN 13), S. 343 ff.;E.-U. Petersmann (FN 13), S. 17 ff.; G. Erler, Grundprobleme des Internationalen Wirtschaftsrechts, 1956, S. 5; ders., in: WBVR, Bd. 3, 2. Aufl., 1962, S. 862 ff (S. 863);
U. Hübner, Die methodische Entwicklung des Internationalen Wirtschaftsrechts, 1980, S. 26 ff;
W. Fikentscher, Wirtschaftsrecht, Bd. I, 1983, S. 49 ff;
D. Beck, Das Recht der Ost-West-Wirtschaftsbeziehungen, 1984, S. 123 ff
Siehe dazu P. Behrens, RabelsZ 50 (1986), S. 483 ff.
Dem entspricht die Aussage P. Fischers (FN 22), S. 143, daß der Forscher seinen Gegenstand nach den von ihm als zweckmäßig angesehenen Kategorien zu ordnen habe, um so eine optimale Erkenntnis zu erreichen.
Vgl. zum Begriff G. Schwarzenberger, RdC 117 (1966 I), S. 5 ff. (S. 7); D. Carreau, P. Juillard, T. Flory (FN 1), S. 7–13; P. VerLoren van Themaat, The Changing Structure of International Economic Law, 1981, S. 10 f
Diesen Weg gehen auch G. Rinck, E. Schwark, Wirtschaftsrecht, 6. Aufl., 1986, S. 15.
Diesen Begriff verwendet Fikentscher (FN 22), S. 50 f., um über den bloß zwischenstaatlichen Bereich hinaus auch weltweit geltendes Wirtschaftsrecht einzubeziehen; ob zwischen beiden — nicht formalisierten — Begriffen im juristischen Sprachgebrauch ein nennenswerter Unterschied besteht, mag man bezweifeln.
So der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft, Fragen einer neuen Weltwirtschaftsordnung, 1976, S. 1, Klammerzusatz hinzugefügt; vgl. auch E.-U. Petersmann (FN 13), S. 24.
H. Gröner, W. Jung, G. Sauer, in: Internationale Wirtschaftsordnung, 1978, S. 3 ff. (S. 4 f.).
L. Raiser, in: Festschrift Böhm, 1975, S. 485 ff. (S. 491).
Reiner Schmidt (FN 5), S. 69.
T. Oppermann, in: Festschrift Carstens, Bd. 1, 1984, S. 449 ff. (S. 449).
Vgl. als Basisdokument die von der Vollversammlung der Vereinten Nationen am 12.12.1974 verabschiedete “Charta der wirtschaftlichen Rechte und Pflichten derstaaten”, GA Res. 3281, ILM 14 (1975), S. 251 ff., deutscher Text in: EA 30 (1975), D 364 ff.
D. Carreau, P. Juülard, T. Flory (FN 1), S. 76; E.- U. Petersmann (FN 13), S. 24 ff.
Vgl. H.-J. Mertens, C. Kirchner, E. Schanze (FN 7), S. 280.
U. Fastenrath, in: Kompetenzprobleme der Auswärtigen Gewalt, 1982, S. 1 ff. (S. 15), der von Aufweichung des “hard law” spricht; I. Seidl-Hohenveldern, Völkerrecht, 6. Aufl., 1987, S. 4 ff.; zu anderen Völkerrechtskonzeptionen vgl. etwa Arbeitsgemeinschaft für Völkerrecht beim Institut für Internationale Beziehungen an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR (Hrsg.), Völkerrecht, Teil 1, 1981, S. 69 ff.; I.K. Salem, Islam und Völkerrecht, 1984, S. 93 ff.
Vgl. dazu A, Verdross, B. Simma (FN 14), S. 321 ff.; I. Seidl-Hohenveldern (FN 36), S. 45.
So hängt die Gerichtsbarkeit des IGH stets von der konkreten oder generellen Unterwerfung derstreitenden Staaten ab (Art. 36 IGH-Statut).
Zur Bedeutung der Vertragsgesetzgebung nach Art. 59 Abs. 2 GG, die in der 9. Legislaturperiode 37, 5% aller verkündeten Gesetze ausmachte, siehe H. Schulze-Fielitz, Theorie und Praxis parlamentarischer Gesetzgebung, 1988, S. 79 ff.
Siehe die übersicht bei I. Seidl-Hohenveldern, Das Recht der Internationalen Organisationen, 4. Aufl., 1984, S. 96 f.
K.M. Meessen (FN 5), S. 401.
I. Seidl-Hohenveldern (FN 36), S. 112.
Vgl. zum ganzen A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 345 ff.
A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 358 f. m.zahlr.Nachw.
Dazu O. Kimminich, Einführung in das Völkerrecht, 1983, S. 240.
Vgl. dazu E.-U. Petersmann (FN 13), S. 18.
R. Geiger, Grundgesetz und Völkerrecht, 1985, S. 248.
R. Gerger (FN 47), S.318f.
Dieser geht auf Hugo Grotius zurück; W.G. Grewe, Epochen der Völkerrechtsgeschichte, 1984, S. 300 ff.;
R. Wolfrum, Die Internationalisierung staatsfreier Räume, 1984, S. 124 ff.
K.M. Meessen, Völkerrechtliche Grenzen des internationalen Kartellrechts, 1975, S. 231 f.
“... under international law, the United States have a right to expect: ... That its citizens will receive prompt, adequate and effective compensation from the expropriating country”; aus einer Verlautbarung des amerikanischen Department of State, zitiert nach K.M. Meessen, in: Völkerrecht und internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit, 1978, S. 11 ff.; C. Schreuer, AVR 22 (1984), S. 363 ff. (S. 381).
Vgl. K.M. Meessen (FN 51).
U. Fastenrath (FN 36).
I. Seidl-Hohenveldern (FN 36), S. 122.
Im Gegensatz dazu sind zu den “allgemeinen Regeln des Völkerrechts” im Sinne von Art. 25 GG auch die allgemeinen Regeln des Völkergewohnheitsrechts zu zählen; vgl. O. Rojahn, in: v.Münch, Grundgesetz-Kommentar, Bd. 2, 2. Aufl., 1983, Rdnr. 6 zu Art. 25 GG.
O. Kimminich (FN 45), S. 243 ff.
E.-U. Petersmann (FN 13), S. 35 f.
B. Simma, öZöRV 20 (1980), S. 273 ff. (S. 280).
So auch C. Schreuer (FN 51), S. 385 m.weit.Nachw.; K. Hailbronner, Entwicklungstendenzen des Wirtschaftsvölkerrechts, 1983, S. 21.
O. Kimminich (FN 45), S. 255.
N. Horn, RabelsZ 44 (1980), S. 423 ff.; KM. Meessen, NJW 1981, S. 1131 f.
Vgl. B.-O. Bryde, Internationale Verhaltensregeln für Private — Völkerrechtliche und verfassungsrechtliche Aspekte, 1981; H. Steeg, ZGR 1985, S. 1 ff. (S. 1 ff.). Als aktuelles Beispiel läßt sich der “Restrictive Business Practices”-Kodex (RBP-code oder set) heranziehen, der nach langen Vorarbeiten als Resolution der UN-Vollversammlung gebilligt wurde. Als “Empfehlung” nach Art. 10 UN-Charta gehört er nicht zu den klassischen Rechtsquellen im Sinne des Art. 38 IGH-Statut, sondern wird gemeinhin zum weiten Bereich des “soft law” gerechnet; dazu eingehend P. Kather, Der Kodex der Vereinten Nationen über wettbewerbsbeschränkende Geschäftspraktiken, 1986. Weitere Beispiele bei P. Fischer (FN 13), S. 346 f.
Reiner Schmidt (FN 5), S. 81 f.; H. Ballreich, AVR 19 (1981), S. 457 ff. (S. 459).
FN 61, S. 1131.
FN 45, S. 256.
ZaöRV 36 (1976), S. 492 ff. (S. 500).
K. Hailbronner (FN 59), S. 22.
T. Oppermann (FN 32), S. 457; E.-U. Petersmann (FN 13), S. 35; A. Verdross, B. Sim-ma (FN 14), S. 352 f.
M. Bothe, NYIL 11 (1980), S. 65 ff. (S. 90 ff.); vgl. auch D. Rauschning, DöV 1975, S. 772 ff.
O.Kimminich (FN 45), S.256.
I. Seidl-Hohenveldern (FN 36), S. 118; so entnimmt W. Meng, ZaöRV 41 (1981), S. 469 ff. (S. 503), dem “keine normative Kraft besitzenden” RBP-Kodex, “daß im Konsensus der Mitgliedstaaten das Wirkungsprinzip als Anknüpfungspunkt gebilligt wird”.
O. Kimminich (FN 45), S. 256; C. Schreuer (FN 51), S. 381; K Haübronner (FN 59), S. 23; VG Frankfurt, NJW 1988, S. 3032 ff. (S. 3033) zu der von der UN-Generalversammlung 1959 beschlossenen “Charta des Kindes”.
Vgl. C. Schreuer, öZöRV 34 (1983), S. 243 ff. (S. 243 ff.); P. Kather (FN 62), S. 215 ff.
Siehe BGH, NJW 1961, S. 822 ff.; BGHZ 59, 82; VG Frankfurt, NJW 1988, S. 3032 ff. (S. 3033).
WuW 1981, S.91 f.
Siehe H Steeg (FN 62), S. 6; K. Haübronner, in: Festschrift Schlochauer, 1981, S. 329 ff. (S. 353); ders., RIW 1982, S. 111 ff.
Dazu N. Horn (FN 61), S. 445 ff.
I. Seidl-Hohenveldern, RdC 163 (1979 II), S. 165 ff. (S. 183); K Haübronner (FN 59), S. 20 f.; K Ballreich (FN 63), S. 458 f.
Zu den monistischen und dualistischen Theorien vgl. statt vieler K Stern, Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Bd. I, 2. Aufl., 1984, S. 477 ff.;
A. Bleckmann, Grundgesetz und Völkerrecht, 1975, S. 264 ff.;
W. Meng, Das Recht der Internationalen Organisationen — eine Entwicklungsstufe des Völkerrechts, 1979, S. 35 ff.
Siehe §6 IV.
Als gemeinschaftsrechtlicher “Transmissionsriemen” verdient hier auch Art. 228 EWGV Beachtung; siehe dazu § 6 III.7.a.
Siehe die Präambel, Art. 1 Abs. 2, 24, 25, 26, 32, 59 Abs. 2, 73 Nr. 1 GG.
K. Vogel, Die Verfassungsentscheidung des Grundgesetzes für eine internationale Zusammenarbeit, 1964, S. 21; BVerfGE 63, 343 (370, 379 f.); vgl. auch C. Tomuschat (FN 17), S. 16 m.weit.Hinw. auf die Rechtsprechung des BVerfG.
Zutreffend lehnt K.M. Meessen, in: Neuer Protektionismus in der Weltwirtschaft und EG-Handelspolitik, 1985, S. 81 ff. (S. 81 f.) die von A. Bleckmann, Rabels Z 48 (1984), S. 419 ff. (S. 423) aufgestellte These ab, die Bundesrepublik sei qua Verfassung verpflichtet, “auf eine allmähliche Durchsetzung des marktwirtschaftlichen Systems in der Weltwirtschaft hinzuwirken”.
Vgl. auch R. Geiger (FN 47), S. 170 ff. m.weit.Nachw.
BVerfGE 23, 288 (317); Vertragsrecht findet in Art. 59 Abs. 2 GG eine eigene Regelung und scheidet somit aus; vgl. M. Zuleeg, in: AK zum Grundgesetz, Bd. 1, 1984, Rdnr. 24 zu Art. 24 Abs. 3, 25 GG.
BVerfGE 15, 25 (33 f.); 16, 27 (33).
Vgl. K. Stern (FN 79), S. 491 f. m.zahlr.Nachw.
K. Stern (FN 79), S. 493 f.
Vgl. BVerfGE 37, 271 (279). 91BVerfGE23, 288(300).
Dazu M. Zuleeg (FN 86), Rdnrn. 64–81 zu Art. 24 Abs. 3, 25 GG m.zahlr.Hinw. auf dieRspr.desBVerfG.
BVerfGE 18, 441 (448 f.); vgl. auch BVerfGE 16, 276 (281).
Dazu M. Zuleeg (FN 86), Rdnrn. 52 ff. zu Art. 59 (45 a, 79 Abs. 1 Satz 2) GG; K. Stern (FN 79), S. 503 f.
BVerfGE 1, 372 (381) m.weit.Nachw.
“Bundesgesetzgebung” meint in diesem Zusammenhang also “Gesetzgebung in der Bundesrepublik” und bildet das Gegenstück zu “Landesverwaltung”; BVerfGE 1, 372 (388).
So M. Zuleeg (FN 86), Rdnr. 60 zu Art. 59 (45 a, 79 Abs. 1 Satz 2) GG.
Nämlich die änderung bzw. Aufhebung des “Interims”-Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Tiefseebergbaus vom 16.8.1980 (BGB1. I, S. 1457), geändert durch Gesetz vom 12.2.1982 (BGB1. I, S. 136).
B.-O. Bryde (FN 62), S. 37 ff.; C. Schreuer (FN 51), S. 246 ff.; VG Frankfurt, NJW 1988, S. 3032 ff. (S. 3033); siehe dazu P. Kather (FN 62), S. 223 ff.
U. Fastenrath, Kompetenzverteilung im Bereich der auswärtigen Gewalt, 1986, S. 81 ff.
A. Bleckmann (FN 79), S. 298 ff.; BVerfGE 58, 1 (34).
Siehe oben §5 III.4.
Siehe dazu §4 I.2.
Sehr restriktiv K. Haübronner (FN 59), S. 31 ff.
U. Fastenrath (FN 36), S. 38 f.
K. Stern (FN 79), S. 504 f.
Abgedruckt in ZaöRV 20 (1959), S. 116; B. Hartung, Die Praxis des Lindauer Abkommens, 1984.
I. Seidl-Hohenveldern (FN 36), S. 64; R. Geiger (FN 47), S. 150 f.
T. Maunz, in: Maunz, Dürig, Grundgesetz-Kommentar, Bd. III, Stand: November 1988, Rdnr. 17 zu Art. 59 GG; U. Fastenrath (FN 36), S. 34 ff.
Dazu Reiner Schmidt (FN 5), S. 97 ff. m.zahlr.Nachw.
Reiner Schmidt (FN 5), S. 97 ff.
Dazu B.-O. Bryde (FN 62), S. 36 f.; P. Kather (FN 62), S. 223 ff.; K. Haübronner (FN 59), S. 28 ff.
BT-Drucks. 7/5924, S. 228.
Reiner Schmidt (FN 5), S. 74; so auch D. Carreau, P. Juillard, T. Flory (FN 1), S. 28; C. Schreuer (FN 51), S. 402; T. Oppermann (FN 32), S. 462; B. Grossfeld, WuR 1980, S. 106 ff. (S. 121).
Dazu A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 599 ff.
K.M. Meessen, Stichwort “Souveränität”, in: Handbuch Vereinte Nationen, 1977, S. 404 ff. (S. 404 ff.), der von der rechtlichen Garantie einer umfassend zu verstehenden Unabhängigkeit spricht;
W. Rudolf, VVDStRL 37 (1979), S. 175 ff. (S. 178 ff.); E.-U. Petersmann (FN 13), S. 28.
Vgl. die Grundsätze der “souveränen Gleichheit” (Art. 2 Nr. 1 der UN-Charta) und der “Staatenimmunität”.
BVerfGE 63, 343 (361) unter Berufung auf die Rspr. des StIGH und des IGH. 119Dazu L. Wildhaber, in: FestschriftEichenberger, 1982, S. 131 ff.(S. 143 ff.).
T. Oppermann (FN 32), S. 459.
Vgl. K.M. Meessen (FN 50), S. 17 f.; I. Seidl-Hohenveldern (FN 36), S. 2 ff.
W. Meng (FN 71), S. 469 ff.
A. Puttler, in: Die Leistungsfähigkeit des Rechts, 1988, S. 325 ff. (S. 325 ff.); H. Oppermann, BB 1982, S. 1828 ff.; wegen der deutschen Haltung zum “Erdgas-Röhren-Embargo” siehe S. Oeter, ZaöRV 46 (1986), S. 295 ff. (S. 345 f.).
P. Heidenberger, RIW 1985, S. 437 ff.
K.M. Meessen (FN 5), S. 413 ff.
“Jurisdiktion wird hier in einem weiten Wortsinne verstanden, der die Befugnis eines Staates umschreibt, hoheitliche Regelungen zu treffen und durchzusetzen, gleich ob diese Befugnis durch seine Gerichtsbarkeit, seine Verwaltung oder seine Gesetzgebung wahrgenommen wird”; W. Meng (FN 71), S. 470.
In diesem Zusammenhang könnte auch das ökonomisch zunehmend relevante Umweltschutzrecht Bedeutung erlangen, wenn man sich die durch territorial begrenzte “Verschmutzungsgenehmigungen” unvermeidlichen extraterritorialen Wirkungen und deren Abwehr durch betroffene Staaten und deren Bürger vor Augen führt (“Tschernobyl” — Stichwort: “Internationaler Schadstoffaustausch”); vgl. dazu L. Fröhler, F. Zehetner, Rechtsschutzprobleme bei grenzüberschreitenden Umweltbeeinträchtigungen, Bd. 1, 1979, S. 69 ff.;
W. Lang, AVR 22 (1984), S. 283 ff.; M. Kloepfer, DVB1. 1984, S. 245 ff. (S. 252 ff.); B.-O. Bryde, in: Gedächtnisschrift Martens, 1987, S. 769 ff. (S. 778 ff.).
Siehe etwa B. Grossfeld, JuS 1978, S. 73 ff. (S. 75 f.).
Insoweit kann durchaus von Ansätzen zur Entwicklung eines dem IPR ähnlichen internationalen Verwaltungsrechts gesprochen werden, wenn auch die verwendeten kollisionsrechtlichen Prinzipien weithin noch strikt einseitiger Natur sind.
Vgl. dazu die bei K.M. Meessen, in: Interventionsproblematik, 1983, S. 55 ff. und W. Meng (FN 71), S. 476 ff. referierten Fälle.
Von K.M. Meessen (FN 5), S. 398 f. als “wirtschaftspolitischer Nationalismus” charakterisiert.
B. Grossfeld (FN 114), S. 107 ff.; dazu mit Blick auf das IPR P. Nobel, Außenwirtschaft 39 (1984), S. 91 ff.
W. Meng (FN 71), S. 502 ff.
Dazu auch A. Puttler (FN 123), S. 332 ff.
Einschlägig ist § 98 Abs. 2 GWB.
BVerfGE 63, 343 (369 f.).
Vgl. KG, RIW 1981, S. 406 f. — “Synthetischer Kautschuk II”; KG, DB 1984, S. 231 ff. und Beschluß des BKartA vom 24.2.1982, WuW/E, S. 483 ff. (S. 493) — “Morris/Roth-mans”; dazu auch DJ. Gerber, AJIL 77 (1983), S. 756 ff. (S. 773 ff.). Demgegenüber hält der EuGH an einem — allerdings weit verstandenen — Territorialitätsprinzip fest, vgl. EuGH, NJW1988, S. 3086 ff.
KG, DB 1984, S. 231 ff. (S. 231).
R. Geiger (FN 47), S. 303 f.
K.M. Meessen, in: Festschrift Mann, 1977, S. 227 ff. (S. 236 ff.).
W. Meng (FN 71), S. 496 ff.. Einen Beitrag hierzu könnte die möglichst einmütige Verabschiedung der gegenwärtig im Rahmen der Vereinten Nationen verhandelten Kodizes leisten; vgl. etwa H. Steeg (FN 62), S. 8 ff.; zum Umweltrecht vgl. B.-O. Bryde (FN 127), S. 784 ff.
/. Seidl-Hohenveldern (FN 40), S. 1 ff.; H.F. Köck, P. Fischer (FN 4), S. 24.
Daneben werden häufig auch international tätige Privatorganisationen und gemischte Einrichtungen dazugezählt; vgl. W. Fikentscher (FN 22), S. 171.
W.Meng (FN 79), S.30.
Siehe zu Aufgaben und Funktionsweise dieser Organisationen näher A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 69 ff., 113 ff.; H.F. Köck, P. Fischer (FN 4), S. 144 ff., 270 ff.
“Organization for Economic Cooperation and Development” mit Sitz in Paris. Ihr gehören 24 Staaten, darunter auch die Bundesrepublik Deutschland, an.
Zur OECD vgl. H.J. Hahn, A. Weber, Die OECD. Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, 1976; R. Weich, in: HER, Bd. 21, VI A 10, Stand: Juli 1988, S. 1–14; G. Köpernik, JuS 1976, S. 705 ff.
Nicht unähnliche regionale Organisationen finden sich auch in Afrika, Asien und Lateinamerika; vgl. H.F. Köck, P. Fischer (FN 4), S. 328 ff. und P. Fischer (FN 13), S. 350.
“Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe” (RGW), in dem vor allem die sozialistischen Staaten Osteuropas zusammenarbeiten; H.F. Köck, P. Fischer (FN 4), S. 363 f.
Siehe dazu §6.
Eine übersicht mit Erläuterung über die wichtigsten internationalen Wirtschaftsorganisationen findet sich bei J.-P. Blancpain, W. Gunthardt, W. Linder, W. Zeller, Wegweiser im Wirrwarr der Weltwirtschaft, 1975 und G. Köpernik, JuS 1976, S. 634 ff., 705 ff., 779 ff.; JuS 1977, S. 9 ff., 367 ff.; W. Hantke, JuS 1977, S. 297 ff. (S. 297 ff.); H Berzau, JuS 1977, S. 433 ff.; G. Baer, JuS 1977, S. 507 ff.; H.D. Hanfland, JuS 1977, S. 648 ff.; siehe auch Deutsche Bundesbank (Hrsg.), Internationale Organisationen und Abkommen im Bereich von Währung und Wirtschaft, 3. Aufl., 1986.
“United Nations Conference for Trade and Development”; dazu W. Hantke (FN 151), S. 299 f.
C. Sehreuer (FN 51), S. 363; zur geschichtlichen Entwicklung vgl. A. Weber, Geschichte der internationalen Wirtschaftsorganisationen, 1983.
C. Schreuer (FN 51), S. 390 f.
Sehr instruktiv C. Schreuer (FN 51), S. 367 ff. m.zahlr.Nachw.; W. Fikentscher (FN 22), S. 178 ff.
Siehe dazu§5 VII.
Reiner Schmidt (FN 5), S. 74, 81 f.
Wegen der unübersehbaren Literatur siehe die Nachw. bei L. Wildhaber, DGVR 18 (1978), S. 7 ff. (S. 7 ff.) und W. Hummer, in: österreichisches Handbuch des Völkerrechts, Bd.l, 1983, S.189ff.(S.190ff.).
B. Grossfeld (FN 128), S. 73; W. Fikentscher (FN 22), S. 146; W. Hummer (FN 158), S. 191; B. Grossfeld (FN 114), S. 110: “Prototyp eines wahrhaft internationalen Sachverhaltes”.
Siehe zum Begriff der Transnationalität W. Hummer (FN 158), S. 189; man spricht auch von multinationalen Unternehmen oder “Multis”.
K. W. Grewlich, RIW 1981, S. 353 ff. (S. 357).
H. Neuhold, W. Hummer, C. Schreuer (Hrsg.), österreichisches Handbuch des Völkerrechts, Bd. 2, 1983, S. 217 f.; B. Grossfeld, Praxis des internationalen Privat- und Wirtschaftsrechts — Rechtsprobleme multinationaler Unternehmen, 1975, S. 14 f.; K. W. Grewlich (FN 161), S. 353 f.
Siehe oben § 5 III.4., IV.l.b. und 2.; dazu auch L. Wildhaber (FN 158); A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 268.
W. Hummer (FN 158), S. 190.
H.-J. Mertens, C. Kirchner, E. Schanze (FN 7), S. 304.
J.B. Donges, in: Kapitalinvestitionen im Ausland — Chancen und Risiken, 1984, S. 37 ff.
Zu den Vor- und Nachteilen der TNU und zu den unterschiedlichen Positionen L. Wildhaber (FN 158), S. 21 ff.; V. Bornschier, in: Auf dem Weg zu einer Neuen Weltwirtschaftsordnung, 1983, S. 31 ff.; K-H. Böckstiegel A. Catranis, NJW 1980, S. 1823 ff. (S. 1823).
B. Grossfeld, in: J. v. Staudinger, Kommentar zum BGB, 12. Aufl., 1984, Rdnr. 603 zum Internationalen Gesellschaftsrecht; L. Wildhaber (FN 158), S. 37 ff.. Bezüglich der Bundesrepublik Deutschland vgl. H.-M. Burkhardt, in: Kapitalinvestitionen im Ausland — Chancen und Risiken, 1984, S. 125 ff.
Zur Rechtsnatur oben § 5 III.4.
In der aktuellen Fassung abgedruckt in HER, Bd. 21, VI A 24, Stand: Juli 1988, S. 1 ff. mit einer Einführung von R. Hellmann, a.a.O., S. 03–031; siehe auch B. Grossfeld (FN 168), Rdnrn. 605 ff. zum Internationalen Gesellschaftsrecht.
Beachtung der wirtschaftlichen und sozialen Ziele der Gaststaaten, Kooperation mit den Behörden, Unterlassen von Diskriminierungen, von Korruption und Einmischungen in die inneren Angelegenheiten u.a.m.
Dazu C.T. Ebenroth, in: Münchener Kommentar zum BGB, Bd. 7, 1983, Rdnrn. 647 ff. nach Art 10 EGBGB; K.-H. Böckstiegel, A. Catranis (FN 167), S. 1823 ff.. Der gegenwärtige Stand der Arbeiten findet sich in ILM 1984, S. 626 ff. mit einem Bericht über noch ungeklärte Punkte, a.a.O., S. 602 ff.; dazu G. Schetting, RIW 1983, S. 287 ff.
Umfassend P. Kather (FN 62); H. Steeg (FN 62), S. 8 ff.; G. Schetting (FN 172); F. Zehetner, in: österreichisches Handbuch des Völkerrechts, Bd. 1, 1983, S. 334 ff. (S. 362).
Dazu U. Scheuner (FN 1), A 39 ff.
Vgl. J.B.Donges (FN 166); K. Hailbronner, R.M. Bierwagen, JA 1988, S. 318 ff. (S. 319).
H.H. Glismann, E.-J. Horn, S. Nehring, R. Vaubel (FN 13), S. 93 ff.; H.G. Petersmann, GYIL 25 (1983), S. 376 ff. (S. 377 f.).
Vgl. dazu H.H. Glismann, E.-J. Horn, S. Nehring, R. Vaubel (FN 13), S. 93 ff.; A. Bleckmann (FN 84), S. 425; E.-U. Petersmann, RabelsZ 47 (1983), S. 478 ff. (S. 480 f.), zur ökonomischen Ineffizienz protektionistischen Verhaltens.
Abgedruckt in: Deutsches Handelsarchiv 103 (1949), S. 31 ff.; zur geschichtlichen Entwicklung E.-U. Petersmann, in: HER, Bd. 21, V A10, Stand: Juli 1988, S. 01 ff. (S. 05 f.).
U. Scheuner (FN 1), A 51 ff.; F.K. Liebich, Das GATT als Zentrum der internationalen Handelspolitik, 1971, S. 9 ff.
“General Agreement on Tarifs and Trade”; umfassend dazu R. Senti, GATT, 1986; dieses war bereits 1947 als übergangslösung beschlossen worden; Text abgedruckt in: HER, Bd. 21, VA 10, Stand: Juli 1988, S. 61 ff.
Vgl. K. Hailbronner, R.M. Bierwagen (FN 175), S. 319 f.; R. Quick, Exportselbstbeschränkungen und Art. XIX GATT, 1983, S. 72.
Vgl. K.M. Meessen (FN 50), S. 37 f.
H.H. Glismann, E.-J. Horn, S. Nehring, R. Vaubel (FN 13), S. 96; R. Senti (FN 180), S. 365 ff. mit tabellarischer übersicht.
Dazu G. Köpernick, JuS 1976, S. 779 ff. (S. 782 ff.).
Vgl. E.-U. Petersmann (FN 177), S. 485 ff.; K. Hailbronner, R.M. Bierwagen (FN 175), S. 321 ff.
Vgl. E.-U. Petersmann, AVR 19 (1981), S. 23 ff. (S. 65 f.); R. Quick (FN 181), S. 80.
Vgl. E.-U. Petersmann (FN 186), S. 55 f.
R. Senti (FN 180), S. 70 ff.; vgl. etwa die während der Tokio-Runde geschlossenen “übereinkommen zur Auslegung und Anwendung der Art. VI, XVI und XXIII des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens”, AB1EG 1980 L 71/72 — “Subventionskodex”, “übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen”, AB1EG 1980 L 71/44, “übereinkommen zur Durchführung des Art. VI des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens”, AB1EG 1980 L 71/90 — “Antidumping-Kodex”, vgl. U.P. Toepke, RIW 1983, S. 761 ff., sowie “übereinkommen über technische Handelshemmnisse”, AB1EG 1980 L 71/29; alle vom 12.4.1979.
Vgl. E.-U. Petersmann (FN 177), S. 487 ff.
E.-U. Petersmann (FN 177), S. 487 ff.; eine detaillierte und umfassende übersicht über die angewandten Protektionismusinstrumente findet sich bei H. Wienholt, in: Beiträge zum Internationalen Wirtschaftsrecht und Atomenergierecht, 1984, S. 53 ff. (S. 53 ff.).
H. Werner, Ordo 32 (1981), S. 51 ff.; K. Hailbronner (FN 59), S. 6.
E.-U. Petersmann (FN 177), S. 482 f.; H. Schneider, WuR 1985, S. 180 ff. (S. 182 f.).
Vgl. H.H. Glismann, E.-J. Horn, S. Nehring, R. Vaubel (FN 13), S. 20 ff.; K. Hailbronner, R.M. Bierwagen (FN 175), S. 323 ff.; H. Wienholt (FN 190), S. 79 ff.
Vgl. die Bestimmungen des Abkommens selbst sowie die eben erwähnten, bei der Tokio-Runde erarbeiteten übereinkommen (FN 188).
Siehe etwa W. Werner, Selbstbeschränkungsabkommen im Außenhandel, 1984; U. Immenga, RabelsZ 49 (1985), S. 303 ff.; exemplarisch H. Wienholt (FN 190), S. 61 ff.
Dazu A. Yusuf, Legal Aspects of Trade Preferences for Developing States, 1982;
E. Westreicher, Der Grundsatz der Gegenseitigkeit in den Handelsbeziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, 1984, S. 73 ff.; R. Senti (FN 180), S. 312 ff.
J. Becker, Die Partnerschaft von Lomé, 1979; W. Fikentscher (FN 22), S. 432 ff.
Vgl. R. Quick (FN 181), S. 167 ff.; E.-U. Petersmann (FN 178), S. 018 f.; R. Senti (FN . 180), S. 286 ff.
Dazu M. Borchmann, RIW 1987, S. 444 ff.; E. Thiel, EA 41 (1986), S. 285 ff.; E. Guth, B. Hartwig, EA 43 (1988), S. 533 ff.; B.M. Hoekmann, Journal of World Trade, Vol. No. 1, 1989, S. 83 ff.
GA-Res. 1995 (XIX); Deutsche Bundesbank (Hrsg.) (FN 151), S. 95 ff.
M.K. Ruge, Der Beitrag von UNCTAD zur Herausbildung des Entwicklungsvölker-rechts, 1976;
E. McGovern, International Trade Regulation, 1982, S. 34 ff.;
G. Heiduk, Die weltwirtschaftlichen Ordnungsprinzipien von GATT und UNCTAD, 1973.
Dazu D. Beck (FN 22), S. 88 ff.; allgemein zur Embargoproblematik B. Lindemeyer, RIW 1981, S. 10 ff. m.zahlr.Nachw.
Deutsche Bundesbank (FN 151), S. 2.
Vgl. zum ganzen H. J. Hahn, in: Völkerrecht und internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit, 1978, S. 215 ff. (S. 215 ff.); H.G. Petersmann (FN 176), S. 380; W. Fikentscher (FN 22), S. 344 ff.
Vgl. H.H. Glismann, E.-J. Horn, S. Nehring, R. Vaubel (FN 13), S. 196.
Etwa durch das “Smithonian Agreement”, das durch die Erweiterung derschwankungsbreiten auf 2, 25 % das “dirty floating” ermöglichte; vgl. EA 27 (1972), D 23 f.; H.G. Petersmann (FN 176), S. 389 ff.
Vgl. H.H. Glismann, E.-J. Horn, S. Nehring, R. Vaubel (FN 13), S. 196 ff.; D. Carreau, P. Juillard, T. Flory (FN 1), S. 273 ff.
H.H. Glismann, E.-J. Horn, S. Nehring, R. Vaubel (FN 13), S. 199.
Ausführlich dazu H.G. Petersmann (FN 176), S. 391 ff.; siehe auch E.-U. Petersmann, ZaöRV 34 (1974), S. 452 ff. (S. 479 ff.); P. Fischer (FN 13), S. 345 sieht darin die vertragliche Anerkennung zuvor schon entstandenen Gewohnheitsrechts; Text der IWF-Satzung abgedruckt in Sartorius II, Ordnr. 44.
A. Schüller, in: Internationale Wirtschaftsordnung, 1978, S. 171 ff.
Dazu§6 III.5.d.
M. Bargelame, Die Sonderziehungsrechte im internationalen Währungssystem, 1981.
Vgl. H.J. Hahn, (FN 204), S. 220, 222.
Vor diesem Hintergrund gewinnt die pointierte Aussage des Schweizer ökonomen J. Niehans Gestalt, der die gegenwärtigen Währungsbeziehungen als “stabilen Schutthaufen” apostrophiert, der bei (weltwirtschaftlichen) Erdbeben eben widerstandsfähiger sei als ein Steinhaus, Wirtschaftswoche vom 17.8.1984, S. 58 ff.
Art. XV ff. IWF-Satzung betreffend die Sonderziehungsrechte; zu den Aufgaben des IWF vgl. W. Fikentscher (FN 22), S. 349 ff.
H.G. Petersmann (FN 176), S. 394.
Dazu sehr instruktiv D. Münch, RIW 1985, S. 625 ff. mit einer Darstellung von Entstehung, Entwicklung und Abhilfemöglichkeiten; siehe auch M. Frenkel, Fortbildung 1987, S. 75 ff.; H. Körner, in: Festschrift Jürgensen, 1984, S. 235 ff.; H.-B. Schäfer (Hrsg.), Gefährdete Weltfinanzen, 1980.
Kritisch U. Meyer-Cording, in: Festschrift Carstens, Bd. 1, 1984, S. 429 ff. (S. 432 ff.).
W. Fikentscher (FN 22), S. 353 ff.; I. Seidl-Hohenveldern (FN 40), S. 361 f.. Neben der Weltbank gehören zur “Weltbankgruppe” noch die “International Finance Corporation” (IFC) und die “International Development Agency” (IDA); H.-D. Hanfland (FN 151).
Siehe FN 13.
Dazu grundsätzlich J.B. Donges (FN 166); zu internationalen Investitionen umfassend H.J. Hahn, L. Gramlich, ArchVR 21 (1983), S. 145 ff.
K. W. Grewlich, RIW 1978, S. 234 ff.
J.B. Donges (FN 166), S. 39; C.T. Ebenroth, J. Karl, RIW 1989, S. 1 ff. (S. 2).
R. Dolzer, Expropriation and Nationalization, in: Encyclopedia of Public International Law, Bd. 8, 1985, S. 214 ff. (S. 216);
C Eiselstein, Die Europäische Gemeinschaft in der Weltwirtschaftsordnung, 1987, S. 148 f.
A. Verdroß, B. Simma (FN 14), S. 806 m.zahlr.Nachw.; I. Seidl-Hohenveldern (FN 36), S. 338.
K.M. Meessen, in: Völkerrecht und internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit, 1978, S. 11 ff.
K.M. Meessen (FN 226), S. 20.
R. Dolzer (FN 224), S. 215 f.; I. Seidl-Hohenveldern (FN 36), S. 339 f.; C. Eiselstein (FN 224), S. 148 f.
Wichtig vor allem GA Res. 3171 (XXVIII) und GA Res. 3281 (XXIV).
Dazu J. Seidl-Hohenveldern (FN 36), S. 341 f.; siehe auch K.M. Meessen (FN 226), S. 19 f.
Dazu H.M. Burkhardt, in: Kapitalinvestitionen im Ausland — Chancen und Risiken, 1984, S. 125 ff.; R. Dolzer (FN 224), S. 216 f.
C.T. Ebenroth, JZ 1987, S. 641 ff. (S. 642).
Zahlen mitgeteilt durch den Bundesminister für Wirtschaft.
H.M. Burkhardt (FN 231), S. 126; C. Eiselstein (FN 224), S. 151.
Dazu H.M. Burkhardt, RIW 1984, S. 28 ff.
G. v. 20.8.1987 (BGB1. II, S. 454).
C.T. Ebenroth, J. Karl (FN 223), S. 1.
H.M. Burkhardt (FN 231), S. 127 f. zur Risikoabsicherung durch Bundesgarantien; siehe weiter C.T. Ebenroth (FN 232), S. 642 f.; J. Voss, RIW 1987, S. 89 (S. 94) speziell zur deutschen Situation.
X Fim(FN238), S.91.
Dazu J. Voss (FN 238), S. 90; C T. Ebenroth, J. Karl (FN 223), S. 2 ff.
Ausbeutung von Bodenschätzen, Gewinnung von Energie, Fischfang.
Zur Beförderung von Personen und Gütern.
Drahtlose bzw. leitungsgebundene übermittlung von Informationen im weitesten Sinne; dazu m.zahlr.Nachw. G. Gornig, EuGRZ 1988, S. 1 ff.; G. Hafner, in: österreichisches Handbuch für Völkerrecht, Bd. 1, 1983, S. 290 ff. (S. 305 ff.).
Siehe dazu R. Wolfrum, Die Internationalisierung staatsfreier Räume, 1984, S. 4 ff.
Dazu unten §6.
Zur Problematik oben § 5 V.3.
Vgl. dazu G. Hafner (FN 243), S. 293 ff.; A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 650 ff.. Die Seerechtskonvention der Vereinten Nationen proklamiert allerdings ein generelles Transitrecht für Binnenstaaten zum Meer; vgl. A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 734 f.
Vom 17.12.1971, Beil. BAnz. Nr. 174 vom 15.9.1972, S. 7.
Vom 26.5.1972 (BGB1. II, S. 1450).
Vom 22.9.1981 (BGB1. II, S. 1038).
Vom 31.10.1927 (RGB1. II, S. 909).
Dazu allgemein G. Hoog, AVR 25 (1987), S. 202 ff.
Vom 18.8.1948 (öBGB1.1960, S. 427).
Sie nimmt lediglich einen Beobachterstatus ein; A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 650 ff.
G. Hoog (FN 252), S. 218 ff.
G. Hoog (FN 252), S. 219 f. m.zahlr.Nachw.. Sowohl für den Panama- als auch den Suez-Kanal sichern internationale Regime die allgemeine Durchfahrtsfreiheit; dazu näher E. Wehser, DGVR 15 (1975), S. 55 ff.
In der Neufassung des deutschen Wortlauts vom 11.3.1969 (BGBL II, S. 597); siehe auch die Zusatzprotokolle vom 17.10.1979 (BGB1. II 1980, S. 870); dazu R. Geiger (FN 47), S. 252 f.. Mitgliedstaaten sind neben der Bundesrepublik Deutschland noch Belgien, Frankreich, die Niederlande, Großbritannien und als einziger Nicht-EG-Staat die Schweiz.
BGBl. II, S. 1838.
R. Wolfrum (FN 244), S. 36 ff.; siehe die instruktive übersicht bei H. Neuhold, W. Hummer, C. Schreuer (FN 162), S. 373.
BGBl. II 1978, S. 1518. Die Bundesrepublik Deutschland ist mit Wirkung vom 5.9.1979 Vertragspartei (BGB1. II 1979, S. 420) und unterhält in der Antarktis eine Forschungsstation; vgl. A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 745 f.
R. Wolfrum (FN 244), S. 30 ff.
Vom 7.12.1944 (BGB1. II 1956, S. 412); die Bundesrepublik Deutschland ist seit dem 8.6.1956 Vertragspartner.
Vom 7.12.1944 (BGB1. II 1956, S. 442).
Art. 1 Zivilluftfahrtsabkommen (FN 262).
Siehe dazu auch das Mehrseitige Abkommen über gewerbliche Rechte im nichtplanmäßigen Luftverkehr in Europa vom 30.4.1956 (BGB1. II 1959, S. 821).
Vgl. etwa die entsprechenden Abkommen der Bundesrepublik Deutschland mit den Vereinigten Staaten (BGBL II 1956, S. 404) und der Türkei (BGB1. II 1962, S. 2377).
Art. 2 Abs. 1 des Luftverkehrsabkommens mit den USA (FN 266).
Art. 43 ff. Zivilluftfahrtsabkommen (FN 262).
H.F. Köck, P. Fischer (FN 4), S. 291 ff. m.weit.Nachw.
Vom 13.12.1960 (BGB1. II 1962, S. 2273).
Aufschlußreich BVerfGE 58, 1.
Siehe dazu vor allem die Genfer übereinkommen vom 29.4.1958:1. über das Küstenmeer und die Anschlußzone, 2. über Fischerei und Erhaltung der lebenden Naturvorkommen der Hohen See, 3. über den Festlandsockel (Bundesrepublik Deutschland jeweils nicht Vertragspartei) sowie 4. über die Hohe See (BGB1. II 1972, S. 1089), sämtlich abgedruckt in: R. Platzöder, W. Graf Vitzthum, Seerecht, Law of the Sea, Textausgabe, 1984, S. 17 ff.
Abgedruckt in: R. Platzöder, W. Graf Vitzthum (FN 272), S. 69 ff.
Hier interessierend vor allem Buchten, Häfen und Archipele.
Dazu G. Hafner (FN 243), S. 315 f.
Art. 14–23 Küstenmeerübereinkommen; vgl. A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 683 f.
A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 682 f.
G. Hafner (FN 243), S. 317.
R.Geiger (FN 47), S. 257.
Beschluß der Bundesregierung vom 12.11.1984 (BGB1. I, S. 1366).
Art. 1 des übereinkommens über die Hohe See (FN 272).
Daneben sind von Belang die Anschlußzonen, die Fischereischutzzonen sowie spezielle Regime betreffend Meerengen, Archipele, Inseln etc.
Siehe dort Art. 1 (FN 272).
Dort Art. 76 (FN 273).
Vom 28.1.1971 (BGB1. II1972, S. 881).
Vom 28.1.1971 (BGB1. II1972, S. 881, 889).
Vom 25.11.1971 (BGB1. II1972, S. 881, 897).
ICJ Reports 1969, S. 3 ff.
Gestalt der Küste, geographische und geologische Struktur des Meeresbodens, Lage natürlicher Ressourcen, vernünftiges Verhältnis zwischen der Ausdehnung des Festlandsok-kels und der Länge der Küste jedes Staates.
ICJ Reports 1969, S. 3 ff. (S. 48 f., 54).
Dazu A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 704 f.
Zur Entwicklung L. Gündling, Die 200-Seemeilen-Wirtschaftszone, 1983, S. 15 ff., 38 ff.; A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 696 ff.; jeweils m.zahlr.Nachw.; wichtig die sog. “Truman-Erklärung” vom 28.9.1945, abgedruckt in: H. Neuhold, W. Hummer, C. Schreuer (FN 162), S. 374.
Dort Art. 55 ff.
Umfassend L. Gündling (FN 292), S. 114 ff.; Art. 56 Abs. 2 SRK.
Dort Art. 87.
Zur Freiheit der Hohen See allgemein R. Wolfrum (FN 244), S. 134 ff.
Vgl. zum ganzen den instruktiven übersichtsaufsatz von R. Herber, RIW 1984, S. 337 ff. (S. 337 ff.) sowie den von J. Delbrück herausgegebenen Sammelband “Das neue Seerecht”, 1984; R. Wolfrum (FN 244), S. 328 ff.
R. Lagoni, in Das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen und die deutschen Wirtschaftsinteressen, 1984, S. 9 ff. (S. 12).
Kritisch dazu T. Oppermann, C. Eiselstein, EA 39 (1984), S. 559 ff.; siehe zum Für und Wider die Stellungnahme des Komitees der Deutschen Vereinigung für Internationales Recht “Rechtliche Aspekte einer Neuen Weltwirtschaftsordnung” vom 24., 25.5.1984, abgedruckt bei I. v. Münch, Internationales Seerecht, 1985, S. 46 ff.
H.G. Stalp, in: Das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen und die deutschen Wirtschaftsinteressen, 1984, S. 58 ff. (S. 58 ff.); Wirtschaftswoche vom24.8.1984, S. 45 ff.
Vgl. R. Wolfrum (FN 244), S. 385 ff.; R. Herber (FN 297), S. 340 ff.; eine negative Be-wertung aus dersicht deutscher Wirtschaftsinteressen gibt H.G. Stalp (FN 300), S. 64 ff.
Zu diesem Zusammenhang R. Wolfrum (FN 14), S. 97 ff.
Zu diesem Prinzip M.K. Ruge, in: Festschrift Simson, 1983, S. 311 ff. m.zahlr. Nachw.; R. Wolfrum (FN 244), S. 331 ff.
BGB1. I, S. 1457.
R. Wolfrum (FN 244), S. 404 ff.; siehe auch das übereinkommen über vorläufige Regelungen für polymetallische Knollen des Tiefseebodens vom 2.9.1982 (BGB1. II, S. 983).
Dazu etwa U. Scheuner (FN 1), A 45 ff.
Abbau von Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen, Meistbegünstigung, Reziprozität, Freiheit des Kapitalverkehrs; siehe dazu § 5 VI. 1. und 2.
Wegen der nicht mehr übersehbaren Literatur vgl. A. Verdross, B. Simma (FN 14), S. 311; D. Senghaas, in: Politikwissenschaft, Bd. III, 1987, S. 180 ff. sowie die Angaben bei P. Fischer (FN 13), S. 355 f.
Zu diesem Begriff K. Ginther, in: österreichisches Handbuch des Völkerrechts, Bd. 1, 1983, S. 29 ff.
Vgl. K.P. Sauvant, The Group of 77, 1981.
Die der “Gruppe der 77” zugehörigen Entwicklungsländer machen ca. 4/5 derstaatengemeinschaft aus.
Siehe dazu etwa den Bericht der von W. Brandt geleiteten Nord-Süd-Kommission, “Das überleben sichern”, 1981; vgl. auch E. v. Hippel, Grundfragen der Weltwirtschaftsordnung, 1980, S. 12 f.; E.-U. Petersmann (FN 13), S. 28 f.; D. Kebschull, in: Die neue Weltwirtschaftsordnung, 1977, S. 15 ff.
GA Res. 3201 (S-VI) und 3202 (S-VI), deutsche Texte in: BT-Drucks. 7/4293, S. 61 ff.
GA Res. 3281 (XXIV), deutscher Text in: EA 30 (1975), D 364 ff.; dazu H Sternberg, Die Charta der wirtschaftlichen Rechte und Pflichten derstaaten, 1983; P. Ver Loren van Themaat (FN 25), S. 261 ff.; C. Tomuschat, ZaöRV 36 (1976), S. 444 ff.
GA Res. 3362 (S-VII), deutscher Text in: BT-Drucks. 7/4293, S. 84 ff.
Dazu oben § 5 V.
Gegen die Charta stimmten neben der Bundesrepublik Deutschland auch Belgien, Dänemark, Großbritannien, Luxemburg und die USA; Stimmenthaltungen kamen von österreich, Ranada, Frankreich, Irland, Israel, Italien, Japan, Niederlande, Norwegen und Spanien.
O. Kimminich, AVR 20 (1982), S. 2 ff. (S. 13 ff.); E.-U. Petersmann, ZaöRV 36 (1976), S. 492 ff. (S. 494); T. Oppermann (FN 32), S. 453 f.; K. Hailbronner (FN 59), S. 6 f.
Vgl. Charta Art. 2 Abs. 1, 5, 14; aufschlußreich auch das im Rahmen der UNCTAD beschlossene “Integrierte Rohstoffprogramm”; R. Kemper, Nationale Verfügung über natürliche Ressourcen und die Neue Weltwirtschaftsordnung der Vereinten Nationen, 1976; H.H. Glismann, E.-J. Horn, S. Nehring, R. Vaubel (FN 13), S. 116 ff.;
Vgl. Charta Art. 6, 14, 18, 19, 26, 27; P. Fischer (FN 13), S. 355 f.
Vgl. Charta Art. 13, 17, 22; M. Flory, Droit international du Développement, 1977; E.-U. Petersmann (FN 318), S. 492 ff.
GA Res. 2626 (XXV).
Siehe W.A. Kewenig, in: Völkerrecht und internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit, 1978, S. 71 m.zahlr.Nachw.
Vgl. Charta Art. 2 Abs. 2, 16 Abs. 2; dazu etwa K.M. Meessen (FN 51).
Dazu P. Kather (FN 62), S. 29 ff.; oben § 5 V.3.
Vgl. zum ganzen K. Hossain (Hrsg.), Legal Aspects of the New International Economic Order, 1980, m. zahlr. Einzelbeiträgen zu den angesprochenen Punkten; siehe auch E. v.Hippel(FN 312), S. 14 f. m.zahlr.Nachw.; O. Wulff, AVR 23 (1985), S. 337 ff. (S. 341 ff.).
Vgl. etwa M. Bulajic, in: Legal Aspects of the New International Economic Order, 1980, S. 45 ff. (S. 60 ff.); siehe auch§ 5 III.4.
R. Wolfrum (FN 14), S. 101 ff.; T. Oppermann (FN 32), S. 457 ff.
Siehe dazu oben § 5 VIAc.cc.
H.H. Glismann, E.-J. Horn, S. Nehring, R. Vaubel (FN 13), S. 118 ff.
Vgl. den Bericht der Weltbank “Development and Debt Service: Dilemma of the 1980s”, ILM 25 (1986), S. 454 ff. (S. 458 ff.).
Reiner Schmidt (FN 5), S. 88 f.
Dazu etwa K.M. Meessen (FN 50), S. 198 ff.; vgl. § 5 V.l.
Reiner Schmidt (FN 5), S. 89; O. Wulff ′(FN 326), S. 350; T. Oppermann (FN 32), S. 462 ff.; E.-U. Petersmann (FN 13), S. 41 ff.
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Schmidt, R. (1990). Die rechtliche Ordnung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen. In: Bauer, H., Mögele, R. (eds) Öffentliches Wirtschaftsrecht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09046-6_5
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