Zusammenfassung
Technische und vor allem bildgebende und elektrophysiologische Untersuchungsverfahren liefern heute Informationen, die für die Krankheitsdiagnose unentbehrlich sind. Sie sind aber in den meisten Fällen nur Hilfsmethoden, deren Bewertung eine gründliche Kenntnis der Anamnese und einen korrekten und umfassenden körperlichen Befund voraussetzt. Der Arzt muß stets mit der Möglichkeit falsch positiver Zuordnungen der Befunde aus technischen Untersuchungsverfahren rechnen, sonst wird sein Denken durch Epiphänomene in die falsche Richtung gelenkt. Auch verlangt eine tragfähige Arzt-Patient-Beziehung die intensive Zuwendung zum Kranken.
Die neurologische Untersuchung folgt einem festgelegten Gang, dessen Schritte detailliert beschrieben werden. Die technischen Untersuchun gen werden nach Prinzip, Indikation und Leistungsfähigkeit und diagnostischer Bedeutung besprochen, damit sie sinnvoll eingesetzt werden und die erhobenen Befunde angemessen interpretiert werden können.
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Poeck, K. (1994). Untersuchungsmethoden. In: Neurologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08949-1_1
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