Zusammenfassung
Die Homöopathie, die von Samuel Hahnemann 1796 begründet wurde, ist inzwischen in der ganzen Welt verbreitet. Bis heute streiten sich Anhänger und Gegner. Wie sich eine Heilkunde, die sich von Anfang an als »Alternative« zur »Schulmedizin« ihrer Zeit verstand, über so einen langen Zeitraum halten konnte und trotz Rückschlägen sich weiterhin regen Zuspruchs in der Ärzteschaft, aber insbesondere bei den Patienten erfreut, kann nur ein historischer Rückblick deutlich machen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Dinges M (Hrsg.): Weltgeschichte der Homöopathie. Länder — Schulen — Heilkundige. München (1996a)
Dinges M (Hrsg.): Homöopathie. Patienten, eilkundige, Institutionen. Von den Anfangen bis heute. Heidelberg (1996b) DINGES M (Hrsg.): Patients in the History of Homoeopathy. Sheffield (2002)
Eppenich H: Geschichte der deutschen homöopathischen Krankenhäuser von den Anfangen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Heidelberg (1995) Geschichte der Homöopathie
Faltin T: Homöopathie in der Klinik. Die Geschichte der Homöopathie am Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus von 19401973. Stuttgart (2002)
Genneper T: Als Patient bei Samuel Hahnemann. Heidelberg (1991)
Hahnemann S: Versuch über ein neues Prinzip zur Auffindung der Heilkräfte der Arzneisubstanzen, nebst einigen Blicken auf die bisherigen. In: Journal der practischen Arzneykunde und Wundarzneykunst 2 (1796), S. 391-439, 456-561.
Hahnemann S: Die chronischen Krankheiten: ihre eigenthümliche Natur und homöopathische Heilung. Leipzig (1828-1830)
Hahnemann S: Organon der Heilkunst. Textkritische Ausgabe der 6 Auflage, bearb. und hrsg. von JOSEF M SCHMIDT. Heidelberg (1992)
Harisch G: Biochemische Grundlagen der Homöopathie. In:ALBRECHT H (Hrsg.): 10 Jahre Karl und Veronica Carstens-Stiftung. Essen (1992) S. 59-63
Heinze S (Hrsg.): Homöopathie 1796-1996 Eine Heilkunde und ihre Geschichte. Ausstellungskatalog. Berlin (1996)
Hickmann R: Das psorische Leiden der Antonie Volkmann. Edition und Kommentar einer Krankengeschichte aus Hahnemanns Krankenjournalen von 1819-1831. Heidelberg (1996)
Jütte R (Hrsg.): Wege der Alternativen Medizin. Ein Lesebuch. München (1996a)
Jürre R: Geschichte der Alternativen Medizin. Von der Volksmedizin zu den unkonventionellen Therapien von heute. München (1996b)
Knauer R: Homöopathisches Allerley. In: Simons Antihomöopathisches Archiv 1, Nr. 3:24-36 (1835)
Lucae C: Homöopathie an deutschsprachigen Universitäten. Die Bestrebungen zu ihrer Institutionalisierung von 1812 bis 1945. Heidelberg (1998)
Prokop L, Prokop O: Homöopathie und Wissenschaft. Eine Kritik des Systems. Stuttgart (1957)
Schott H:Zur Bedeutung des ärztlichen Selbstversuchs in der Medizingeschichte,in: Der verwundete Heiler. Homöopathie und Psychoanalyse im Gespräch, hrsg. von R.G. Appell. Heidelberg, (1995) S. 13-33
Schreiber K: Samuel Hahnemann in Leipzig. Die Entwicklung der Homöopathie zwischen 1811 und 1821: Förderer, Gegner, Patienten. Stuttgart (2002)
Stolberg M: Geschichte der Homöopathie in Bayern (1800-1914). Heidelberg (1999)
Tischner R: Geschichte der Homöopathie. Leipzig (1939)
Winston J: The Faces of Homoeopathy. An illustrated history of the first 200 years. Tawa/Neuseeland (1999)
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Jütte, R. (2003). Homöopathie und verwandte Verfahren. In: Falkenburg, P., et al. Naturheilverfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08915-6_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-08915-6_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-08916-3
Online ISBN: 978-3-662-08915-6
eBook Packages: Springer Book Archive