Zusammenfassung
Die Arbeitsfähigkeit hängt ab von der Häufigkeit und der Schwere der Schwindelanfälle und davon, ob die Menière-Krankheit beidseitig ausgeprägt ist. Es gibt Patienten, die im anfallsfreien Intervall über Jahre bis Jahrzehnte voll gesund erscheinen. Allerdings sollten Tätigkeiten vermieden werden, die sie selbst und andere gefährden (Höhenarbeiter, Berufsfahrer usw.). Einseitige Taubheit ist in der Regel kein Grund für eine Arbeitseinschränkung, sehr wohl aber längere und stärkere Drehschwindelattacken und eine beidseitige Taubheit. Morgenstern (1994) geht dann von einer Arbeitsunfähigkeit aus, wenn mehr als drei schwere Anfälle pro Woche auftreten. Sind diese nicht therapierbar, wird man um eine Berentung nicht herumkommen.
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Schaaf, H. (1995). Prognosen. In: Morbus Menière. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08861-6_10
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