Zusammenfassung
Monopolisten und Polypolisten müssen sich nicht um Konkurrenten kümmern. Der Monopolist hat keine, der Polypolist so viele, dass er von den Aktionen der einzelnen Mitkonkurrenten nicht betroffen ist und seinerseits keinen Einfluss auf die anderen Unternehmen im Markt ausübt. Beim Oligopol gibt es dagegen nur „wenige“ Unternehmen im Markt. Häufig werden wir den Spezialfall des Dyopols, in dem nur zwei Unternehmen am Markt konkurrieren, untersuchen. Der Gewinn des einzelnen Unternehmens hängt somit nicht nur von seinen eigenen Aktionen (Preissetzung, Werbungsanstrengungen, Qualitätspolitik etc.) ab, sondern auch vom Aktionsparametereinsatz der anderen Oligopolisten. Zudem beeinflusst jeder einzelne die anderen Konkurrenten durch seine Aktionen. Zur Analyse bietet sich somit die Spieltheorie an, die wir im vorangegangenen Kapitel dargestellt haben.
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Wiese, H. (2002). Oligopoltheorie. In: Mikroökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08750-3_17
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