Zusammenfassung
Auch wenn sich das Klima der Erde in den letzten 10000 Jahren als recht stabil und die einzelnen Klimazonen sich als grundsätzlich stationär erwiesen haben, so gehört doch der Wechsel beim Klima ebenso zum Normalen wie beim Wetter. Warme Sommer wechseln mit kühlen, trockene mit feuchten. Die sonnigen Sommer von 1982 und 1983 mit Mitteltemperaturen von 18,7 °C bzw. 19,1 °C in Berlin werden als Rekordwärmesommer in die meteorologische Statistik von Mitteleuropa eingehen, während z.B. die Sommer von 1978 und 1980 zu den kühlen und regnerischen zählen. Ebenso unterschiedlich sind die Winter. Zu den strengen Wintern dieses Jahrhunderts zählen im nördlichen Deutschland nach Abb. 12.1, wo für Berlin die Abweichungen vom Normalwert eingetragen sind, die Winter 1923/24, 1928/29, 1939/40, 1946/47, 1953/54, 1962/63, 1969/70, 1978/79 und 1986/87. Bei den strengen wie bei den sehr milden Wintern läßt sich ein mittlerer Abstand von 7 bis 9 Jahren erkennen (Nordatlantische Oszillation).
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Malberg, H. (2002). Klimaschwankungen — Klimaänderungen. In: Meteorologie und Klimatologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08700-8_12
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