Zusammenfassung
Aufgrund der jeweils spezifischen Probleme und Anwendungsgrenzen werden weder die Warteschlangentheorie noch die Simulationstechnik in einem größeren Umfang in der Praxis eingesetzt, um die logistikorientierte Bewertung und Gestaltung komplexer Produktionssysteme zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund und angesichts der wachsenden Anforderungen an die Produktionslogistik hat sich ein mathematischer Ansatz bewährt, mit dem logistische Kennlinien für Produktionsprozesse über eine Näherungsgleichung berechnet werden können. Diese Näherungsgleichung, die sich mittlerweile auch in der betrieblichen Praxis Anwendung findet (vgl. hierzu auch Kap. 7), zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß sie eine Berechnung der Kennlinien auf der Basis weniger Daten ermöglicht und dennoch eine hohe Aussagesicherheit gewährleistet.
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Nyhuis, P., Wiendahl, HP. (2003). Ableitung einer Kennlinientheorie. In: Logistische Kennlinien. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08418-2_4
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