Zusammenfassung
Der Begriff Sozialhilfe wurde 1961 mit der Verabschiedung des Sozialhilfegesetzes einge führt. Er löstè den an sich anschaulicheren, aber mit negativen Assoziationen behafteten Begriff der Sozial fürsorge und den bis zum Ersten Weltkrieg üblichen Begriff der Armenpflege1 ab. Man versteht unter Sozialhilfe die im Sozialhilfegesetz geregelte, von den Bundesländern, vor allem aber den Gemeinden und den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege getragene Hilfe für Personen, die entweder nicht in der Lage sind, den Lebensunterhalt auf dem soziokulturellen Existenzminimumniveau aus eigenem Einkommen, aus Vermögen, aus Ansprüchen gegen die Sozialversicherung oder von dritter Seite zu beschaffen oder nicht in der Lage sind, sich in besonderen Notlagen aus eigenen Mitteln und Kräften zu helfen.
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Literatur
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Lampert, H. (1991). Sozialhilfe. In: Lehrbuch der Sozialpolitik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08341-3_13
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