Zusammenfassung
Die Gewerbeordnung (GewO) hat durch die Ausgliederung vieler Materien in Spezialgesetze im Lauf der Zeit an Bedeutung verloren1, da ihre Vorschriften hier allenfalls noch subsidiär (vgl. z. B. § 31 GastG) oder analog (so z. B. § 15 II GewO) anwendbar sind. Direkte Anwendung findet sie auf die nicht spezialgesetzlich geregelten Gewerbetätigkeiten. GewO und Gewerbenebenrecht können aber auch nebeneinander zur Anwendung kommen, wenn es um die Abwehr verschiedener Gefahren geht2.
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Literatur
Zu Reformvorschlägen vgl. Sattler, GewArch 1991, 417 ff.; zu Entwicklungstendenzen vgl. Schulze-Fielitz, NVwZ 1993, 1157 ff.
Zum Verhältnis der GewO zum Gewerbenebenrecht vgl. Arndt, RN 282 ff.
So schon die GewO fir den Norddeutschen Bund vom 21.6.1869, BGBl 1869, 245. Zur historischen Entwicklung der Gewerbefreiheit vgl. Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RNIff
Zum sog. Gewerbesperrvermerk gem. § 14 II 2 AuslG vgl. Frotscher, RN 142 ff.
Anders Art. 12 I GG, der auch die Berufsausübung schützt.
So Stober, S. 339 f.; vgl. auch BVerUE 9, 213 (219); Friauf in: ders., § 1, RN 120 ff.; G. Kahl, in: Landmann/Rohmer, § 1, RN 6; Sieg/LeifennannPfettinger, § 1, RN 14.
Vgl. BVerwGE 38, 209 (213 f.).
Zum Reformvorschlag einer Legaldefinition vgl. Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 18.
Diese Definition deckt sich nicht vollständig mit der anderer Rechtsgebiete (vgl. z.B. § 15 II EStG); vgl. Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 15; a.A. Pfittner, S. 34.
Vgl. BVerwG, NJW 1977, 772 (772); G. Kahl, in: Landmann/Rohmer, Einl., RN 32; Stober, S. 333.
BVerwG, NJW 1977, 772 (772).
Vgl. Arndt, RN 238; Ehlers, RN 176; Frotscher, RN 161; a.A. wohl Stober, S. 334; ders.,Handbuch, S. 1046, der auf den Begriff der „Sittengesetze“ abstellt.
Vgl. stv. für die h.M. Frotscher, RN 162; Stober, S. 334; a.A. Puttner,S. 33 f. mit Hinweis auf § 14 S. 2 AO.
Ausschluß sog. „Bagatelltätigkeiten`; vgl. G. Kahl, in: Landmann/Rohmer, Einl., RN 48.
Arndt, RN 242; Ehlers,RN 177; Jarass, § 18, RN 9.
Stober, S. 334.
Vgl. BVerwG, GewArch 1995, 152 (154); Stober, NJW 1979, 182 (184). Anders Kopp, GewArch 1987, 209 (214 ff).
Fröhler/Korrnann,§ 1, RN 12; G. Kahl, in: Landmann/Rohmer, Einl., RN 57; Sieg/Leifermann/Tettinger, § 1, RN 5; Stober, Handbuch, S. 1047; vgl. auch BGHZ 53, 222 (223).
Jarass, § 18, RN 10.
So auch Ehlers, RN 179.
Vgl. Ehlers, RN 194. Anders Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 10.
Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 25 f.; vgl. zum folgenden auch Ehlers, RN 182. Zu den sog. Strohmannverhttltnissen -> RN 28.
Bei der Vorgeselischaft einer GmbH kommen als Gewerbetreibende nur die unternehmerisch tatigen Guinder in Frage; vgl. BVerwG, NJW 1993, 1346 (1346).
Kommanditisten sind ebenfalls nicht gewerbetreibend (vgl. § 164 HGB). Umstritten ist die Eigenschaft nicht geschäftsflihrungsbefugter Gesellschafter, hier ist insbesondere bei der GbR eine Eineifallpuifung vorzunehmen; vgl. VGH München, GewArch 1992, 181 (182) u. ausfthrlich Odenthal, GewArch 1991, 206 ff.
Im Handwerksrecht als „Hilfsbetrieb“ bezeichnet (-> § 10/RN 24).
Vgl. Ehlers, RN 183; Frotscher,RN 166; Pinegger/Kraufier, GewArch 1997, 16 (16 ff); Stober,S. 335 f. Zum Agrarrecht siehe Priebe, in: Reiner Schmidt, BT 2, RN 116 fi
Vgl. dazu Fröhler/Kor4nann, § 1, RN 4.
Frdhler/Kormann, § 1, RN 5; Jarass, § 18, RN 19 f.; Stober, S. 335 f.; a.A. v. Ebner,GewArch 1983, 1 (7 ff.); Marcks,in: Landmann/Rohmer, § 14, RN 18.
Zu Kritik und Reformvorschlägen vgl. Stober, S. 337; allgemein zum Recht der freien Berufe vgl. Pitschas, in: iner Schmidt, BT 2.
Vgl. dazu Ehlers, RN 184;Fröhler/Kornwarm, § 1, RN 6;Frotscher, RN 167.
Ehlers, RN 184. Zur Abgrenzung Kunst - Kunstgewerbe vgl. auch -> § 10/RN 4.
VGH Mannheim NJW 1989, 1299 (1299 f.).
BVerwG, GewArch 1987, 331 (332).
Vgl. dazu Ehlers, RN 185; Frdhler/Kormann, § 34 c, RN 1.
Vgl. BVerwG, NJW 1977, 772; Frotscher, RN 169 f.
VGH Mannheim, NVwZ-RR 1996, 22.
Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 39 f.
Ehlers, RN 200.
Sog. „Ausstrahlung“ des stehenden Gewerbes; vgl. Stober, S. 343.
Die Zuständigkeit richtet sich gem. § 155 II GewO nach Landesrecht. So sind etwa in Bayern gem. § 2 IV 1 GewV die Gemeinden zuständig.
Vgl. zur datenschutzrechtlichen Relevanz Frotscher, NVwZ 1996, 33 (33 û.).
VGH München, GewArch 1985, 298 (299); Frotscher, RN 172; Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 14, RN 43; a.A. Ehlers, RN 212, der von einer rechtsgeschäftsähnlichen Handlung ausgeht.
Heft, ín: Friauf § 15, RN 9.
St. Rspr.; vgl. BVerwG, NJW 1977, 772 (772); NVwZ 1991, 267 (268); GewArch 1993, 196 (197).
Frotscher, RN 172.
Ehlers, RN 213.
Arndt, RN 254; vgl. auch Ehlers, RN 213. Nach a.A. ist Verpflichtungsklage zu erheben; vgl. Fröhler/Kormann, § 15, RN 4.
BVerwGE 38, 160 (161).
Dies betrifft v.a. das nur anzeigepflichtige Gewerbe. Daneben ermächtigt § 51 GewO zur (anlagebezogenen) Untersagung wegen überwiegender Nachteile und Gefahren, die aber wegen des Vorrangs des BlmSchG (§ 51 S. 3 GewO) keine große Bedeutung hat.
§ 16 III HandwO stellt nicht auf die Zuverlässigkeit ab, weswegen § 35 GewO auch bei Handwerkern zur Anwendung kommen kann (-> § 10/RN 65).
Z.B. § 33 d IV GewO; §§ 15 I, II GastG i. V. m. § 4 I Nr. 1 GastG (-> § 9/RN 32 ff.); § 25 PBefG u. § 102 b GEKG (-> § 11/RN 23 ff., 53 ff.). Dazu zählen v.a. auch §§ 48 I, 49 II Nr. 3 LVwVIG.
BVerwG, NVwZ 1982, 557 (558). Ist die einmal erteilte Zulassung aber zurückgenommen oder widerrufen worden, ist allein § 15 II GewO anzuwenden.
Stv. für viele BVerwGE 22, 286 (296); Ehlers, RN 217; Frotscher, RN 180; Stober, S. 345; vgl. auch die Definition in 10 II Nr.1 GAKG.
Vgl. dazu Reiner Schmidt, AT, S. 443 ff.; Maurer, 7, RN 27 ff.
Vgl. Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 29 m.w.Nachw.; aA. Ehlers, RN 227 (Vertretbarkeitsiehre).
Weitere Bsp. bei Ehlers, RN 217; vgl. auch § 102 b GÜKG.
Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 60.
Wie hier Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 48; a.A. Heft, in: Friauf; § 35, RN 61 f. 59 BVerwGE 65, 1 (4); BVerwG, GewArch 1997, 68 (68).
Vgl. BVerwGE 36, 288 ff.; Frotscher, RN 181.
VGH München, GewArch 1992, 181 (182).
Schónfelder Nr. 92.
BVerwG, GewArch 1988, 162.(162); GewArch 1997, 244 (244).
Vgl. dazu Arndt, GewArch 1988, 281 ff. Vertiefte Kenntnisse können im 1. Staatsexamen wohl nicht verlangt werden, vgl. die bayer. Examensklausur in: BayVB11991, 544/573 (575).
Vgl. Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 67 m.w.Nachw.
Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 68.
BVerwGE 9, 222 (222).
Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 70.
Vgl. zum Ganzen BVerwG, BayVB11996, 537 ff.; Heß, GewArch 1994, 360 ff.
BVerwGE 65, 12 (13 f.); zur Strohmanneigenschaft juristischer Personen vgl. Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 73 ff.
Es genügt eine abstrakte Gefährdung dieser Rechtsgüter.
BVerwGE 23, 280 (283 ff.).
Zum Stellvertreter vgl. Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 45 fl. Besondere Bedeutung erlangt er beim sog. „Hinterbliebenenprivileg“, § 46 I GewO (-> RN 48); vgl. Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 56 ff.
Arndt, RN 259; Fröhler/Kormann, § 35, RN 76; a.A. Heft, in: Friauf; § 35, RN 172; Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 128 ff.
Vgl. die bayer. Examensklausur in: BayVB1 1991, 544/573 (576). Da auch die Anhänger einer gesonderten Prüfung der Verhältnismäßigkeit i.e.S. diese nur in drastischen Fällen verneinen, bestehen i. E. keine Unterschiede; vgl. Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 79. BVerwGE 65, 9 (9 f£); nach BVerwG, GewArch 1996, 411 (412) ist auch eine entsprechende Verböserung im Widerspruchsverfahren möglich.
Vgl. die bayer. Examensklausur in: BayVB1 1991, 544/573 (574).
BVerwGE 65, 9 (9 f£); nach BVerwG, GewArch 1996, 411 (412) ist auch eine entsprechende Verböserung im Widerspruchsverfahren möglich.
Vgl. die bayer. Examensklausur in: BayVB1 1991, 544/573 (574).
Der Entzug einer Reisegewerbekarte reicht also nicht aus; vgl. die bayer. Examensklausur in: BayVB1 1995, 670 f./700 (702 f.).
Vgl. BVerwG, NVwZ 1991, S. 372 (373); Marcks,in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 176 m.w. Nachw.
VGH Mannheim, NVwZ 1987, 69 (69 f.); OVG Schleswig, GewArch 1996, 24 (24); Fröh-ler/Korea nn, § 35, RN 112; Heft, in: Friaut § 35, RN 203; Stober, Handbuch, S. 1065.
Zu Vollstreckungsvoraussetzungen vgl. App, JuS 1987, 455 ff.; Maurer, § 20, RN 5 ff.; zur
chtslage in Bayern vgl. B. Klein, Verwaltungsvollstreckung in Bayern, 1994, S. 20 ff.
OVG Münster, GewArch 1982, 129 (129 f.); Arndt, RN 263; Ehlers, RN 226; Fischer, NVwZ 1987, 1050 ff.; Frotscher, RN 177; ders anders nunmehr in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 105; Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 35, RN 171; Sieg/LeifennanniTettinger, § 35, RN 4 a.
Dahingestellt bleiben kann die Frage, ob es sich bei der Untersagungsverftigung um einen gestaltenden VA oder eine Verbotsverfigung handelt.
Vgl. Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 15, RN 17.
Zum Verwaltungszwang mittels Zwangsgeld vgl. Henneke, Jura 1989, 7 ff./64 ff.
Z.B. in Bayern nach Art. 18 I VwZVG.
Z.B. in Bayern nach Art. 36 VwZVG.
Bachof JZ 1954, 416 (419).
Dauerverwaltungsakte treten v.a. im Sozialverwaltungsrecht auf vgl. Frohn, Jura 1993, 393 ff.
Vgl. BVerwGE 59, 148 (160); Hufen, § 24, RN 8; Kopp, VwGO, § 113, RN 23 ff.; Maurer, § 10, RN 3; Schmitt Glaeser, RN 525 ff.
BVerwGE 22, 16 (19 ff.); 28, 202 (205 ff.).
BVerwGE 65, 1 (2 ff.); BVerwG, NVwZ 1991, 372 (373); GewArch 1995, 200 (201); 1996, 24 (24).
Frotscher, RN 183.
Arndt, RN 262; vgl. auch K. H. Klein, NVwZ 1990, 633 ff.
BVerfG, NVwZ 1995, 1096 (1096). Zur verfassungskonformen Auslegung von § 35 VI GewO vgl. insb. Dickersbach, WiVerw 1982, 65 (68 ff.).
Wie hier Ehlers, RN 228; Mager, NVwZ 1996, 134 f.; a.A. VGH Kassel, GewArch 1983, 189 (190 f.); OVG Luneburg, NVwZ 1995, 185 (186); vgl. auch Heft, in: Friauf § 35, RN 164; Sieg/Leifermann’Tettinger, § 35, RN 29 u. die bayer. Examensklausur in: BayVBI 1991, 544/573 (574 f.).
Beachte die Heilungs-und Unbeachtlichkeitsvorschriften (§§ 45 I Nr. 3, 5; 46 LVwVß3).
In Bayern § 2 I 1 Nr. 1 GewV: Kreisverwaltungsbehörde.
Bei der Gewerbeuntersagung handelt es sich deswegen um einen mehrstufigen VA.
Anders z.B. § 13 BImSchG (-> § 8/RN 46).
Frotscher, RN 190 ff.; Maurer, § 9, RN 51, verwendet die Bezeichnung „Kontrollerlaubnis“.
Vgl. dazu Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 33h, RN 2.
Vom 30.11.1962, BGBI I, 695.
Vgl. Ehlers, RN 205; Frotscher,RN 193; Jarass, § 13, RN 11 ff.
Vgl. insb. auch das Hinterbliebenenprivileg in § 10 GastG (-> § 9/RN 26) und § 4 HandwO (-> §10/RN 36).
Jarass, § 13, RN 15.
Vgl. dazu die einschlägige Kommentarliteratur, etwa Landmann/Rohn er, §§ 30 ff.
BVerwGE 70, 201 (203); OVG Münster, GewArch 1984, 84 (85); Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 30, RN 9.
Vgl. zum folgenden ausfithrlich Discher, JuS 1991, 643 ff.; Frotscher, RN 200 ff:; Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 33a, RN 19 ff.; Sieg/Leifermann’Tettinger, § 33a, RN 9 ff., jeweils m.w.Nachw.
BVerwGE 64, 274.
Zur Objektformel des BVerfG vgl. Pieroth/Schlink; RN 359 f
Vgl. dazu etwa Gronimus, JuS 1985, 174 ff.; Hoerster, JuS 1983, 93 (95 f.); Stober, Handbuch, S. 430 f.
BVerwGE 84, 314 ff.
BVerwGE 84, 314 (317 ff.); vgl. auch BVerwG, GewArch 1996, 19; kritisch Discher, JuS 1991, 643 (648 f.); Frotscher, RN 205.
Vgl. dazu VG Neustadt, NVwZ 1993, 98; Christensen/Jeand’Heur, Jura 1994, 327 ff.
Ein Überblick findet sich bei Marcks, GewArch 1991, 376 ff. Zum Glücksspiel i.e.S. vgl. Voßkuhle, VerwArch 1996, 395 ff.
Im Gegensatz zu sog. „Gotcha-Waffen“ liegt aber keine Schußwaffe i.S.v. § 1 I Waf1G vor.
Lippstreu, GewArch 1993, 311 (313).
So der Bund-Lânder-Ausschuß „Gewerberecht“; vgl. Fuchs, GewArch 1995, 102 (103); Fuchs/Demmer, GewArch 1995, 325 (328).
So stillschweigend LG Stuttgart, NJW-RR 1994, 427 (428).
Vgl. OVG Koblenz, GewArch 1994, 374 (374); Hahn, in: Friaut § 33i, RN 15; Marcks, in: Landmann/Rohmer, § 33i, RN 12a; a.A. LG Stuttgart, NJW-RR 1994, 427 (428). Auch § 33a GewO ist nicht einschligig.
Z.B. in Bayern nach Art. 7 II Nr. 1 LStVG.
Vgl. dazu VG München, GewArch 1994, 332 (333 f.); VGH München, GewArch 1994, 376 (376 f.).
So VG Neustadt, GewArch 1994, 236 (236 ff.); OVG Koblenz, GewArch 1994, 374 (374). Vgl. zum Ganzen auch Beaucamp/Krall, Jura 1996, 13 ff.
Vgl. dazu Schulte, DVBI 1995, 130 ff. u. Stober, GewArch 1997, 217 ff.
Vgl. dazu BVerwG, NVwZ-RR 1993, 547; DÖV 1992, 30.
Vgl. insb. zum Rechtsschutz Hufen, § 14, RN 55 ff.; Maurer,§ 12, RN 22 ff.
Beachte auch § 149 II Nr. 1 a und Nr. 2 GewO.
Arndt, RN 273; Ehlers, RN 210; Marcks,in: Landmann/Rohmer, § 15, RN 17.
OVG Luneburg,GewArch 77, 18 (19); vgl. auch Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 119 m.w.Nachw.
Vgl. dazu das Bsp. bei Frotscher, RN 206 f. und allgemein zum Antrag nach § 80 V VwGO Hufen, § 32, RN 29 ff.; Schmitt Glaeser, RN 277 ff
Zur Abgrenzung der einzelnen Tätigkeiten vgl. Stober, S 355.
BVerwGE 22, 32 (33).
Auch hier stellt sich das Abgrenzungsproblem zur Kunst; vgl. OVG Munster, NVwZ 1988, 1147 f.; Wilrkner, NVwZ 1988, 1100 f.
Vgl. auch § 1 II Nr. 1 HaustürWG.
Vgl. Arndt, RN 275; Stober, S. 355 f.; zu sog. „Hausparties“ vgl. Tschentscher/Madl, GewArch 1996, 448 ff.
Zur Anzeigepflicht vgl. § 55c GewO. Eine Untersagung reisegewerbekartenfreier Tätigkeiten kommt nach § 59 i.V.m. § 57 GewO in Betracht.
Es handelt sich um ein repressives Verbot mit Befreiungsvorbehalt (§ 56 II GewO).
Vgl. zum Begriff des „allgemeinen Gesetzes“Pteroth/Schlink RN 586 ff.
Vgl. dazu ebenfalls Pieroth/Schlink, RN 595.
Vgl. BGH, GewArch 1978, 224 (226); Arndt, RN 277; Ehlers, RN 234; Frotscher, RN 220; Stober, JuS 1980, 182 (186 f.). Zur Vereinbarkeit mit Art. 4 I GG u. 5 III GG vgl. Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 152 ff.
Schonleiter, in: Landmann/Rohmer, § 55a, RN 47.
Vgl. BVerwGE 39, 247 (249); Kopp, VwGO, § 43, RN 29. Die Behörde kann durch VA die Genehmigungsbedürftigkeit feststellen; vgl. BVerwG,GewArch 1991, 68 (69) u. die Anm. von Dietlein, JA 1992, 220 ff.
VGH Mannheim, NVwZ-RR 1994, 20; vgl. auch die bayer. Examensklausur in: BayVBI 1995, 670 f./700 ii. u. Pinegger/Krau f ter, GewArch 1997, 16 (19 f.).
Vgl. Ehlers, RN 236.
OLG Hamm, GewArch 1987, 97 (97).
Grds. kommen natürlich auch die anderen Widerrufsgründe in Betracht.
Es ist eine konkrete Gefährdung erforderlich, während flar die Annahme der Unzuverlässigkeit eine abstrakte Gefährdung zentraler Rechtsgüter ausreicht; vgl. VGH Mannheim, GewArch 1989, 94 (94).
Stober, S. 358.
Vgl. v. Ebner, GewArch 1980, 156 (157).
Vgl. mit weiteren Bsp. Frotscher, in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 161 ff.; Stober, S. 359 f.
Vgl. Frotscher, RN 230; Stober, S 358.
Frotscher, RN 257 f.; Stober, S. 359. Zu kommunalen Einrichtungen vgl. Erichsen, Jura 1986, 148 ff.; Knemeyer, RN 236 ff.; Stober, Kommunalrecht, S. 232; v. Danwitz, JuS 1995
E v. Mutius, RN 629 ff; zur Privatisierung von Messen, Märkten u. Volksfesten vgl. Grbpl, GewArch 1995, 367 ff.
Z.B. in Bayern Art. 21 I 1 GO; vgl. zur Frage der Überlagerung Frotscher, RN 258; Stober, Handbuch, S. 1116 f.; a.A. Pitschas, BayVBI 1982, 641 (644).
Vgl. Knemeyer, RN 240; Stober, Kommunalrecht, S. 238 ff.; v. Mutius, RN 236.
Vgl. dazu Fastenrath, NWVBI 1992, 51 ff.; Frotscher, RN 259; Spannowsky, GewArch 1995, 265 (272 f.).
Es gilt § 155 II GewO i.V.m. Landesrecht; z.B. in Bayern § 2 I 1 Nr. 1 GewV: Kreisverwaltungsbehörde.
Fröhler/Kormann, § 69, RN 5; Schönleiter,in: Landmann/Rohmer, § 69, RN 12.
Ehlers, RN 239; Frotscher, RN 228; Maurer,§ 21, RN 69; vgl. allg. zum „relativen VA“ Vofikuhle, SiichsVBI 1995, 54 ff. Nach einer dritten Ansicht liegt eine Allgemeinverfügung vor; vgl. Sieg/Leifermann/Tettinger, § 69, RN 5; Stober, Handbuch, S. 1125; Wagner, in: Friauf § 69, RN 36; Wirth, GewArch 1986, 46 (48 f.).
Ehlers, RN 240; Schönleiter, in: Landmann/Rohmer, § 69, RN 12.
BVerwG, GewArch 1987, 201 (202); vgl. auch Ehlers,RN 242; Schönleiter, in: Landmann/Rohmer, § 69, RN 12a.
Zur Vereinbarkeit mit den Feiertagsgesetzen vgl. Frotscher,in: Reiner Schmidt, BT 1, RN 174 ff.
Groschner, GewArch 1984, 107 (110); vgl. zu messe-und marktrechtlichen Möglichkeiten gegen Kriegsspielzeug auch dens, NJW 1983, 2178 ff. u. die bayer. Examensklausur in: BayVBI 1987, 29 f., 60 ff.
Vgl. dazu Schönleiter, in: Landmann/Rohmer, § 69, RN 14.
Beachte aber § 70b GewO.
Ehlers, RN 252.
Vgl. dazu Ehlers, RN 252; Wirth, GewArch 1986, 46 (49); kritisch Schönleiter, in: Landmann/Rohmer, § 69b, RN 2. Wagner, in: Friaut § 69b, RN 34, will dies auf die Fälle des § 69b III 2 GewO beschränken.
Vgl. Schönleiter, in: Landmann/Rohmer, § 70, RN 8.
Vgl. dazu auch das kartellrechtliche Diskriminierungsverbot in § 26 II GWB.
Schalt, GewArch 1981, 150 (150).
OVG Hamburg, GewArch 1983, 193 (193 f.). Beachte §§ 45, 46 LVwVfG u. §§ 87 I 2 Nr. 7, 94 S. 2, 114 S. 2 VwGO.
Vgl. Frotscher, RN 244; Schönleiter, in: Landmann/Rohmer, § 70, RN 12.
Pitschas, BayVBI 1982, 641 (645) spricht von „Kriterienpluralitat`; vgl zum folgenden Arndt, RN 280; Ehlers, RN 246; Frotscher, RN 246 ff.; Sieg/Leifermann/Tettinger, § 70, RN 9 ff.
Vgl. VGH Munchen, NVwZ 1982, 120 (121); OVG Luneburg, GewArch 1983, 304 (305); VGH Munchen, GewArch 1985, 299 (300).
OVG Luneburg, GewArch 1983, 304 (305); OVG Munster, GewArch 1994, 25 (25). BVerwG, GewArch 1984, 265 (266).
BVerwG, GewArch 1984, 266 (267); Arndt, RN 280.
BVerwG, GewArch 1984, 266 (267); Arndt, RN 280.
OVG Hamburg, GewArch 1987, 303 (304); Schönleiter, in: Landmann/Rohmer, § 70, RN 27; vgl. zum Ganzen Hösch, GewArch 1996, 402 ff.
Vgl. dazu Frotscher, RN 238 ff.
Vgl. dazu Schönleiter, in: Landmann/Rohmer, § 70, RN 33; u. allg. zur Fortsetzungsfeststellungsklage Hufen, § 18, RN 53; Schmitt Glaeser, RN 352 ff. u. Fall 3 im Anhang.
Vgl. BVerwGE 81, 226 (228); a.A. Kopp, VwGO, § 113, RN 58.
VGH Mannheim, GewArch 1984, 26 (26 f.); Arndt, RN 280; Schönleiter, in: Landmann/Rohmer, § 70, RN 28; Sieg/Leifermann/Tettinger, § 70, RN 19; a.A. Ehlers, RN 249.
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Vollmöller, T. (1998). Gewerberecht. In: Kompendium Öffentliches Wirtschaftsrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08147-1_7
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