Zusammenfassung
Der klinischen Symptomatik und der Anamnese kommen für die Differentialdiagnostik von Knochentumoren im allgemeinen weit geringere Bedeutung zu als bei anderen Krankheiten. Fieber und Blutkörperchensenkungsbeschleunigung werden bei Knochentumoren, jedenfalls bei malignen, nicht selten beobachtet. Besonders bei der Differenzierung zwischen einem Ewing-Sarkom und einer Osteomyelitis kann dies bei Fehlen einer eindeutigen röntgenologischen Symptomatik Anlaß zu Schwierigkeiten bzw. zu Fehldiagnosen sein. Blutchemische Untersuchungen und Urinbefunde können wichtige Differenzierungsmerkmale im Rahmen der Differentialdiagnostik einer röntgenologischen Solitärläsion abgeben. Dabei sei nur an den braunen Tumor beim primären Hyperparathyreoidismus in der Abgrenzung gegen einen Riesenzelltumor gedacht.
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Freyschmidt, J., Ostertag, H. (1988). Klinik der Knochentumoren. In: Knochentumoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08127-3_4
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