Zusammenfassung
Der Larynx gliedert sich in einen supraglottischen, glottischen und einen subglottischen Anteil. Der supraglottische Teil reicht dabei von den kranial gelegenen Taschenfalten nach kaudal bis zu den Stimmbändern. Nach ventral wird er durch den Schildknorpel abgegrenzt, nach lateral und dorsal durch die aryepiglottischen Falten (Tabelle 29). Der glottische Anteil des Larynx beinhaltet die Stimmbänder mit den Mm. vocales und den laryngealen Ventrikel (Sinus Morgagni). Die ventralen und dorsalen Verbindungen werden als vordere und hintere Kommissur bezeichnet. Die untere Pole von Schild- und Ringknorpel begrenzen die topographische Region des subglottischen Larynx, an die sich kaudal die Trachea anschließt (Abb. 80 a–c). Der Hypopharynx reicht kranial bis zum Oropharynx und kaudal bis zum supraglottischen Anteil des Larynx. Die Grenzen nach kranial sind der freie Rand der Epiglottis und die lateralen pharyngoepiglottischen Falten, die die Valleculae epiglotticae bilden. Ventral der Epiglottis liegt der präepiglottische Raum, der mit Fettgewebe ausgefüllt ist. Der linke und rechte Sinus piriformis und der Ösophagus stellen die dorsalen Grenzstrukturen des Hypopharynx dar.
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Vogl, T.J. (1991). Larynx und Hypopharynx. In: Kernspintomographie der Kopf-Hals-Region. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08063-4_10
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