Skip to main content

Die Praktische Arbeit mit der Konzentrativen Bewegungstherapie

  • Chapter
KBT Die Konzentrative Bewegungstherapie
  • 50 Accesses

Zusammenfassung

In vielen Beiträgen dieser Sammlung finden sich Hinweise auf die praktische KBT-Arbeit, keiner aber bringt eine derart umfassende Darstellung praktischer Gesichtspunkte wie der hier folgende. Die Vorbereitung des Patienten wird eingehend geschildert, ebenso die äußeren Vorbedingungen und die allgemeinen Aufgaben und die Haltung des Therapeuten in der KBT. In einem weiteren Abschnitt wird der Versuch gemacht, typische Arbeitssituationen der KBT darzustellen — was aber nur als Anregung verstanden (und nicht als ein starrer Kanon von »Übungen« mißverstanden) werden soll. Eingehend wird schließlich durch wörtliche Zitate der Patienten und Therapeuten von den Erlebnissen berichtet, die bei (einer Auswahl von) KBT-Arbeitssituationen gemacht worden sind. Diese Erfahrungen lassen auch etwas vom therapeutischen Weg der KBT vom Wahrnehmen über Begreifen zum Bedeuten erkennen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen des Herausgebers

  1. Siehe dazu auch den Beitrag von Lechler, Seite 261 f

    Google Scholar 

  2. Weitere Hinweise dazu bringt der Beitrag von Henning (1979), Seite 146 ff

    Google Scholar 

  3. Siehe dazu auch die Beiträge im Teil 4 und die Anmerkung 5 zum Beitrag Stolze (1972), Seite 83 f

    Google Scholar 

  4. Die Leitung einer Gruppe durch zwei Leiter bietet Vorteile: Einer der Leiter kann sich z. B. mit einem Gruppenteilnehmer beschäftigen, wenn dies gerade notwendig ist, während der andere die Arbeit der Gruppe fortführt (wie z.B. in dem Beitrag von Stolze: »Von der Bahre bis zur Wiege« geschildert; siehe Seite 345 f-oder die Gruppe kann geteilt werden und im gleichen Raum in zwei und mehreren Untergruppen an einer Aufgabe arbeiten: Was dabei an »Informationen« auftaucht, kann von zwei Leitern besser wahrgenommen werden; oder die Gruppe kann an zwei Leitern, die verschiedenen Geschlechts sind familiäre Konstellationen (Beziehung des Kindes oder der Kinder zu den Eltern) nachvollziehen. Auch ergibt sich dabei die Möglichkeit, daß immer wieder einmal ein Leiter als Gruppenmitglied mitarbeitet — nicht nur beim Üben in Paaren bei ungerader Teilnehmerzahl — und dadurch selbst leibhaftig mit der Arbeit verbunden bleibt.

    Google Scholar 

  5. Siehe dazu z.B. im Beitrag von Becker und Lüdeke Seite 312 ff

    Google Scholar 

  6. Dies gilt auch für den sogen. »Beobachter«, als der ein Weiterbildungskandidat in KBT eine zeitlang tätig sein muß Über die Beobachtungsmethode in der KBT schreiben Ali Mausshardt und Dorothee Schmidt (KBT-Informationen Nr. 1, 1978):

    Google Scholar 

  7. Da der Begriff des Beobachters in den Sozialwissenschaften ein feststehender ist, müssen wir in der Begriffsbestimmung den vorgegebenen Definitionen folgen. Bei der Beobachtung in der Konzentrativen Bewegungstherapie handelt es sich um eine freie Beobachtung: es soll ohne methodische Einschränkung umfassend beobachtet werden, d. h. gesehenes und gehörtes Verhalten soll beschrieben werden. (Vgl. v. Cranach M: und H.G. Frenz: Handbuch der Psychologie, Bd. 7/1, Göttingen: 1969, und C.F. Graumann: Grundzüge der Verhaltensbeobachtung, Frankfurt: 1973.)

    Google Scholar 

  8. Wichtig erscheint uns, daß wir uns zu diesem Zeitpunkt der Ausbildung auf Auge und Ohr verlassen und nicht vorschnell analytisches oder psychiatrisches Vokabular zu Hilfe nehmen in Situationen, wo es uns schwerfällt, zu beschreiben.

    Google Scholar 

  9. Beispiel: er weint, und nicht: er ist depressiv, oder: sie weint, und nicht: sie ist hysterisch, oder: ich sah einen angespannten Rücken, und nicht: das Gruppenmitglied A. war sehr verkrampft.

    Google Scholar 

  10. Die Fähigkeit zu sehen und zu hören ist erste Voraussetzung für späteres therapeutisches Handeln. Eigener Verzicht ist dabei notwendig. Er kann teilweise in der Beschränkung auf das Beobachtete gelernt werden..

    Google Scholar 

  11. Siehe den Beitrag des Verfassers (1959): Die Bedeutung von Erspüren und Bewegen für die Psychotherapie, Seite 34.

    Google Scholar 

  12. Siehe dazu aber auch den Beitrag von Gräff über »Strukturierung in der KBT-Arbeit«, Seite 331ff

    Google Scholar 

  13. Siehe dazu beispielsweise den Beitrag von Stolze (1982): »Von der Bahre bis zur Wiege«, Seite 345 ff.

    Google Scholar 

  14. Was nicht zu verwechseln ist mit: Beginn jeder KBT-Stunde.

    Google Scholar 

  15. Siehe dazu auch die Beschreibung von R. Jungk, Anmerkung 3 des Herausgebers zum Beitrag von R. Wilhelm, Seite 242.

    Google Scholar 

  16. Siehe dazu im Beitrag von S. Becker über die Bedeutung des Widerstands in der KBT Seite 205, denn es handelt sich hier um Formen des Widerstands.

    Google Scholar 

  17. Auf eine dritte Gefahr macht Chr. Graff in ihrem Buch (S. 73) aufmerksam: »Haben so starke Identifikationen oder Projektionen mit einem und in ein Objekt stattgefunden,… ist es wichtig, die Personifizierung… wieder aufzuheben. « Sie zeigt das an dem Bericht aus einer Gruppenstunde, in der intensiv mit Bällen gearbeitet wurde, und schreibt dazu: »Mir war klar, daß sämtliche,Freunde, Freundinnen,, Kinder, die sich hier im Raum in Form von Gummibällen befanden, wieder Bälle werden mußten. « Durch ein Zurollen von Bällen entstand ein schnelles Ballspiel, so daß die »Ballrealität« wieder hergestellt war; dann erst wurde die Stunde beendet und wurden die Patienten entlassen.

    Google Scholar 

  18. Siehe dazu die erste Falldarstellung im Beitrag von Franzke (1977), S. 366 f.

    Google Scholar 

  19. Etwas Nicht-Gekonntes zu tun« scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Diese Formulierung weist aber auf das Problem des »Ich-kannHlch kann nicht« hin (siehe dazu u.a. den Beitrag von Goldberg, Seite 98 ff). Wieviel wir (noch) können, während wir nur fixiert sind auf unser Nicht-Können, hat — nach einer persönlichen Mitteilung — besonders Graff in den letzten Jahren in den Mittelpunkt ihrer KBT-Arbeit gestellt; sie hat darüber auch einiges in ihrem Buch geschrieben. Dies ist nicht nur wichtig für den P., sondern auch für den Th., der — berufsmäßig darauf geschult — vielzusehr nur auf die Pathologie, das Nicht-Können, hinschaut und die vielfältigen erhalten gebliebenen Könnensmöglichkeiten der P. allzu leicht übersieht.

    Google Scholar 

  20. Ein weiteres prägnantes Beispiel aus der Arbeit mit dem Bati findet sich in der Arbeit von Stolze (1979) über »Agieren« und »Erinnern« in der KBT, Seite 124 f

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Stolze, H. (1989). Die Praktische Arbeit mit der Konzentrativen Bewegungstherapie. In: Stolze, H. (eds) KBT Die Konzentrative Bewegungstherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08053-5_31

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-08053-5_31

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-19265-7

  • Online ISBN: 978-3-662-08053-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics