Zusammenfassung
Ärzte, die somatische Krankheiten behandeln, gehen üblicherweise davon aus, dass in ihrer Arbeit Hypnose nicht anwendbar sei, da sie zu viel Zeit zum Erlernen und zur Anwendung brauche; ferner seien ihre Patienten nicht daran interessiert und würden zudem nicht genügend davon profitieren, als dass ein solcher Aufwand gerechtfertigt sei. Die Autorin dagegen betont, dass Patienten, wenn sie sich medizinischen Eingriffen unterziehen, außergewöhnlich aufnahmebereit gegenüber Methoden sind, die sich aus der Hypnose ableiten oder sich auf sie beziehen. Es werden Beispiele solcher Methoden vorgestellt, die keinen weiteren Zeitaufwand mit den Patienten erfordern und kein weiteres Training für den Arzt. Diese Methoden sind praktisch in allen medizinischen Fachgebieten anwendbar und können sowohl für Patienten wie auch für Ärzte eine große Hilfe darstellen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bejenke, C.J. et al. (2001). Somatik. In: Revenstorf, D., Peter, B. (eds) Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07839-6_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-07839-6_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-07840-2
Online ISBN: 978-3-662-07839-6
eBook Packages: Springer Book Archive