Zusammenfassung
Die meisten Verfahren der heutigen Psychotherapie gründen in der Hypnose oder haben in der einen oder anderen Form mit ihr in Berührung gestanden. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum sich Hypnose mit fast allen dieser Verfahren gut verbinden lässt (Revenstorf 1998b). Wann immer Trance in der Psychotherapie ein Rolle spielt, wann immer Suggestionen direkt oder indirekt verwandt — oder auch unbeabsichtigt gestreut — werden, betritt man automatisch die Domäne der Hypnose. Das ist auch nicht weiter erstaunlich, denn Hypnose steht gewissermaßen am Anfang aller Psychotherapie, und an ihr wurden während der letzten 225 Jahre auch fast alle Fragen und Probleme abgehandelt, mit denen sich die heutige Psychotherapie konfrontiert sieht (vgl. Anhang „Geschichte“). Eine dieser Fragen betrifft die Standortbestimmung: Ist Hypnose — und entsprechend die Psychotherapie — ein naturwissenschaftliches Verfahren oder entstammt sie dem Bereich der magisch-mystischen Rituale?
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Revenstorf, D. (2001). Einführung. In: Revenstorf, D., Peter, B. (eds) Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07839-6_1
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