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Risikoreduktion durch Technologie-Früherkennung

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High-Risk-Projekte

Zusammenfassung

Zunehmender Wettbewerbsdruck, wachsende technologische Dynamik, ein Zusammenwachsen verschiedener Technikfelder und der hohe finanzielle Aufwand für die Innovationstätigkeit machen die Technologie-Früherkennung (TFE) und die Bewertung von Zukunftstechnologien künftig für Unternehmen immer wichtiger. Die Erarbeitung von Plänen und Strategien in Unternehmen muss sich auf das Erkennen von technologischen Entwicklungslinien bzw. Diskontinuitäten und auf die Identifizierung zukunftsträchtiger Geschäftsfelder stützen. Für Unternehmen ergibt sich daher die Notwendigkeit, technologische Innovationspotenziale und „weiße Felder“ frühzeitig zu erkennen, zu analysieren, zu bewerten und für ihre Kernprozesse direkt nutzbar zu machen. Der Weg dorthin ist für ein innovatives Unternehmen die Technologie-Früherkennung.

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Referenzen

  1. Vgl. die Definition von Martin 1995 und zur Veränderung des Verständnisses der Technologie-Früherkennung Reger 2000.

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  2. Vgl. ausführlich zum Begriff und zur Anwendung lateraler bzw. virtueller Organisationsformen in unterschiedlichen betrieblichen Funktionen z. B. Galbraith 1994, Müller 1995 oder Reger 1997.

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  3. Die Aufgaben von „Listening posts“ im Ausland umfassen neben der Technologie-Früherkennung auch die anderen betrieblichen Funktionen oder z. B. die Repräsentanz des Unternehmens in der Region; vgl. hierzu die Fallstudien europäischer und japanischer Unternehmen in Reger 1997, 144 ff.

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  4. Vgl. zur Bildung von Kompetenzzentren in F&E im Ausland die Studie über multinationale Unternehmen in Europa, Japan und den USA von Gerybadze, Meyer-Krahmer und Reger 1997.

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  5. Dies bedeutet, daß die bei Krystek und Müller-Stewens (1993, S. 175 ff.) aufgeführte „informale Suche“, bei der ohne Fokussierung und festen Themenbezug gesucht wird, in der betrieblichen Praxis keine Relevanz hat. In den Unternehmen wird die Suche vielmehr „formal“ durchgeführt: Sowohl das Scanning als auch das Monitoring erfolgt gerichtet (Inside-out, innerhalb der Technologie-Domäne des Unternehmens) und ungerichtet (Outside-in, außerhalb der Technologie-Domäne), aber mit speziellem Themenbezug.

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  6. Siehe BMFT 1993, Cuhls, Breiner und Grupp 1995, Cuhls 1998, Cuhls, Blind und Grupp 1998, Grupp 1995.

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  7. Anders ist dies z. B. in der Werteforschung, da sich Werte nur langsam ändern.

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  8. Vgl. auch die Diskussion über die Bedeutung des organisatorischen Lernens für die Frühaufklärung bei Krystek und Müller-Stewens 1993 und über organisatorische Wissensgenerierung bei Nonaka und Takeuchi 1995 oder Leonard-Barton 1995.

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  9. Vgl. zur Analyse der Erfolgsfaktoren im F&E- und Innovationsmanagement beispielhaft Bürgel et al. 1996 oder Weiß und Neyer 1990.

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Reger, G. (2001). Risikoreduktion durch Technologie-Früherkennung. In: Gassmann, O., Kobe, C., Voit, E. (eds) High-Risk-Projekte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07768-9_12

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