Zusammenfassung
Informations- und Kommunikationstechniken ermöglichen zwei oder mehreren Kommunikationspartnern, zeitlich oder räumlich unabhängig voneinander zusammenzuarbeiten. Diese Telekooperation1 kann auch den Austausch von Willenserklärungen umfassen. Als rechtsverbindliche Telekooperation können alle Handlungen angesehen werden, die mit Hilfe von Telekommunikationsdiensten2 und Informationstechnik3 durchgeführt werden und Rechtspflichten verändern, erfüllen oder beenden.4 Die Technik, die die Rechtsverbindlichkeit von Telekooperationsakten sicherstellt, ist die elektronische Signatur. Mit deren Hilfe sollen Verträge geschlossen und Verwaltungsverfahren durchgeführt und damit künftig insgesamt ein elektronischer Rechtsverkehr ermöglicht werden. Technikrechtlich interessant an der rechtsverbindlichen Telekooperation sind jedoch nicht das Recht elektronischer Verträge und elektronischer Verwaltungsverfahren, auch nicht das spezifische Verbraucher- und Datenschutzrecht, sondern das Signaturrecht. Dieses regelt die Voraussetzungen und Folgen des Angebots von Signaturverfahren und der Verwendung von elektronischen Signaturen. Seine Grundstrukturen werden in diesem Beitrag dargestellt.
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Literatur
Der Begriff bezeichnet nicht eine Zusammenarbeit im emphatischen Sinn des Hinwirkens auf ein gemeinsames Ziel, sondern lediglich beschreibend das Aufeinanderbezogensein von Transaktionen, unabhängig davon, ob ein gemeinsames oder widersprüchliche Ziele verfolgt wird — s. hierzu provet/GMD, Die Simulationsstudie Rechtspflege, Eine neue Methode zur Technikgestaltung für Telekooperation, 1994, S. 41.
S. zum Recht der Telekommunikation Hoffmann-Riem,in diesem Band.
S. zum Recht der Informationstechnik Dreier, in diesem Band.
S. provet/GMD (Fn. 1), S. 42.
Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, 1922, 5. Aufl. — revidiert von Winckelmann — Studienausgabe, 1980, S. 126 ff., S. 552.
S., hierzu auch Europäische Kommission, Mitteilung „Sicherheit und Vertrauen in elektronischen Kommunikation“ vom 6.10.1997, KOM(97)503, 53.
S. BR-Drs. 966/96, S. 27 f.
S. hierzu provet/GMD (Fn. 1), S. 124 ff.; Damker/Müller, DuD 1997, 24.
S. BR-Drs. 966/96, S. 28.
S. z.B. Damker/Federrath/Schneider, DuD 1996, 286.
S. hierzu umfassend Fuhrmann,Vertrauen im Electronic Commerce, 2001.
S. hierzu auch Federrath/Pfitzmann, in diesem Band, Kap. III.6.
zum Folgenden Roßnagel, in: ders. (Hrsg.), Recht der Multimedia-Dienste, Kommentar zum IuKDG und zum MDStV, (Loseblattslg.) 1999 ff., Einleitung ins Signaturgesetz, Rn. 11 ff. m.w.N.
Die richtigen Algorithmen und zugehörigen Parameter vorausgesetzt — s. hierzu die Bekanntmachung der Regulierungsbehörde zu geeigneten Kryptoalgorithmen zuletzt, BAnZ vom 24.8.2001, 18562.
S. hierzu näher Müller/Pfitzmann (Hrsg.), Mehrseitige Sicherheit in der Kommunikationstechnik, 1997; Müller/Rannenberg (Eds.), Multilateral Security in Communications, 1999.
Diese Möglichkeit wird im Folgenden nicht weiter verfolgt.
Um die etwa 1000fach höhere Geschwindigkeit symmetrischer Verschlüsselungsverfahren zu nutzen, werden in der Praxis meist Hybridverfahren benutzt, in denen ein symmetrischer Schlüssel zur Verschlüsselung der Daten mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers verschlüsselt wird.
Ein Zertifikat ist die elektronische Bestätigung, dass ein öffentlicher Schlüssel einer eindeutig bestimmten Person zugeordnet ist. Diese Bestätigung wird mit der elektronischen Signatur des Dritten signiert, der die Bestätigung verantwortet.
Die elektronische Signatur bietet in der Regel keinen „Schutz vor dem Zugriff Dritter währen des elektronischen Transports“ — so aber Geis, NJW 1997, 3002, sondern lässt nur nachträglich erkennen, ob der Text seit seiner Signierung verändert wurde — s. Roßnagel/ Pordesch, in: Roßnagel (Fn. 13), § 14 SigG, Rn. 64f. Soll er auch gegen Kenntnisnahme Dritter geschützt werden, muss er zusätzlich — mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers — verschlüsselt werden.
S. zum Recht auf informationelle Selbstbestimmung BVerfGE 65, 1 (43) und zum Recht auf kommunikativen Selbstbestimmung Roßnagel, KJ 1990, 269.
S. hierzu ausführlich Roßnagel/Scholz, MMR 2000, 721.
S. hierzu auch Roßnagel/Pfitzmann/Garstka, Modernisierung des Datenschutzrechts, Gutachten für den Bundesinnenminister, 2001, S. 104 ff., S. 148 ff. m.w.N.
Zur Archivierung s. Brandner/Pordesch/Roßnagel/Schachermayer, DuD 2002, 97.
S. hierzu ausführlich Hammer, Gestaltungsbedarf und Gestaltungsoptionen für Sicherungsinfrastrukturen, in: ders. (Hrsg.), Sicherungsinfrastrukturen —Gestaltungsvorschläge für Technik, Organisation und Recht, 1995, S. 41 ff.; Roßnagel, Die Infrastruktur sicherer und verbindlicher Telekooperation, Gutachten für die Friedrich Ebert Stiftung, 1996.
S. hierzu näher Roßnagel, in: ders. (Fn. 13), Einleitung ins Signaturgesetz, Rn. 19 ff.
Zur Erfindung elektronische Signaturen s. Diffie/Hellmann, IEEE Transaction an Information Theory 22 (1976), 81, und Rivest/Shamir/Adlemann, CACM 1978, 120. Zu weiteren Hinweisen s. Roßnagel, in: ders. (Fn. 13), Einleitung ins Signaturgesetz, Rn. 41 ff.
S. hierzu näher Burkert, GMD-Spiegel 1/1986, 43; Goebel, GMD-Spiegel 1/1986, 34; Lenk/Goebel/Schmalz, Das elektronische Informationsgeschäft, 1986.
Erste Ergebnisse sind 1991 auf einer Tagung des Zentrums für Interdisziplinäre Technikforschung der Technischen Hochschule Darmstadt vorgestellt und in Roßnagel Verfassungsverträglichkeit — Ein Bewertungskonzept für Techniksysteme, in: Andelfinger (Hrsg.), Informationstechnik. Symposium an der THD am 2. und 3. Juli 1991, THD Schriftenreihe Wissenschaft und Technik, Band 59, 1992, S. 27 ff.; Roßnagel, Rechtswissenschaftliche Technikfolgenforschung, 1993, S. 152 ff., S. 224 ff. publiziert worden.
Der Gesetzentwurf ist abgedruckt in provet/GMD (Fn. 1), S. 287 ff.
S. Goebel/Schmalz, Elektronische Unterschriftsverfahren in der Telekommunikation, 1991.
S. Seidel, Signaturverfahren und elektronische Dokumente — Rechtliche Bewertung und Regelungsvorschläge, in: Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD), Bestandsaufnahme über die elektronischen Signaturverfahren, 1992, S. 9 ff.
S. z.B. Rihaczek, DuD 1992, 409; Rihaczek, DuD 1994, 127.
Die Ergebnisse sind in Hammer (Hrsg.) Sicherungsinfrastrukturen — Gestaltungsvorschläge für Technik, Organisation und Recht, 1995, veröffentlicht.
BGBl. 11990, 2847.
S. z.B. Seidel, KES 1990, 318; Seidel, CR 1990, 613; Beckmann, NJW-CoR 1994, 37 f.
BGB1. I, 2182.
S. hierzu z.B. Frenz, DNotZ 1994, 153; Joachimski, NJW-CoR 1994, 280; Grziwotz, CR 1995, 68.
S. hierzu näher Roßnagel, in: ders. (Fn. 13), Einleitung ins Signaturgesetz, Rn. 59 ff.; Bieser, in: Besck`scher IuKDG-Kommentar, 2001, Vorb. zum SigG, Rn. 1 ff.
S. hierzu auch Rüstgers, CR 1996, 51.
Rat für Forschung, Technologie und Innovation, Informationsgesellschaft, Chancen, Innovationen und Herausforderungen, 1995, S. 25.
Dieser wurde im Februar 1996 vorgelegt und enthielt Regelungsentwürfe für das spätere TDDSG und SigG — s. provet, Vorschläge zur Regelung von Datenschutz und Rechtssicherheit in Online-Multimedia-Anwendungen, Gutachten für den BMBF, 1996 (http:// www.provet.org/bib/mmge) oder (http://www.iid.de/iukdg/doku.html).
BR-Drs. 966/96.
Zu den Unterschieden s. Roßnagel, in: ders. (Fn. 13), Einleitung ins Signaturgesetz, Rn. 53 und 59 ff.
S. z.B. Roßnagel, DuD 1997, 75 ff.; Roßnagel, Kritische Anmerkungen zum Entwurf eines Signaturgesetzes., in: Müller/Pfitzmann (Hrsg.), Mehrseitige Sicherheit in der Kommunikationstechnik, 1997, S. 453 ff.; Rieß, DuD 284 f.; Börner, ZUM 1997, 245.
S. hierzu z.B. Roßnagel, Rechtspolitische Gestaltungsstrategie für Sicherungsinfrastrukturen, in: Hammer, (Hrsg.): Sicherungsinfrastrukturen — Gestaltungsvorschläge für Technik, Organisation und Recht, 1995, S. 265f.
BR-Drs. 966/6/96.
S. den Bericht des Bundestags-Ausschusses, BT-Drs. 13/7934.
BGBI. I, 1870. S. hierzu auch die Übersichten in Engel-Flechsig/Maennel/Tettenborn, NJW 1997, 2989; Roßnagel. NVwZ 1998, 1.
BGBI. I, 2498.
S. hierzu die Übersicht in KOM(1998)297, EG-ABI. Nr. C 325 vom 23.10.1998, S. 8 f.
Mitteilung der Europäischen Kommission „Europäische Initiative für den elektronischen Geschäftsverkehr“ vom 16.4.1997, (KOM(1997)157 und Mitteilung der Europäischen Kommission über „Sicherheit und Vertrauen in elektronische Kommunikation — Ein europäischer Rahmen für digitale Signaturen und Verschlüsselung” vom 8.10.1997, KOM(1997)503; s. zur Geschichte der Richtlinie näher Roßnagel, Der europäische Standard: Die elektronische Signatur der europäischen Richtlinie, in: Geis (Hrsg.), Die digitale Signatur — eine Sicherheitstechnik für die Informationsgesellschaft, 2000, S. 195.
KOM(1998)297, EG-ABI. Nr. C 325 vom 23.10.1998, 5.
Gemeinsamer Standpunkt vom 28.6.1999, EG-ABI. C 243 vom 27.8.1999, 33.
Beschluss vom 27.10.1999.
EG-ABI. L 13 vom 19.1.2000, S. 12; s. zur Richtlinie z.B. Gravesen/DumortierNan Eecke, MMR 1999, 577; Geis, CR 1999, 772; Roßnagel, MMR 1998, 331; ders., Digitale Signaturen: Internationale Kompatibilität und Regelungsbedarf, in: Eberspächer (Hrsg.), Vertrauenswürdige Telekommunikation, 1999, S. 173; ders., MMR 1999, 261; ders., Digital Signature Regulation and European Trends, in: Miiller/Rannenberg (Eds.), Multilateral Security in Communications, 1999, 235; ders., K*R 2000, 313; Schlechter, K*R 1998, 147; Schumacher, CR 1998, 758; Miedbrodt Signaturregulierung im Rechtsvergleich, Ein Vergleich der Regulierungskonzepte in Deutschland, Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika, 2000.
Vor allem sollten Verbesserungen durchgeführt werden, um einige aus der Rechtswissenschaft vorgetragene Vorschläge — s. Roßnagel, NJW 1999, 1595 f. — umzusetzen
S. Evaluierungsbericht der Bundesregierung vom 18.6.1999, BT-Drs. 14/1191, 17 — 20, 33 f., s. zur Evaluierung auch Roßnagel, NJW 1999, 1591; Kuner, DuD 1999, 227; Fox, DuD 1999, 508; Tettenborn, MMR 1999, 516 ff.; Roßnagel, NVwZ 2000, 629 f.
BT-Drs. 14/4662.
BT-Drs. 14/4662, 36 ff.
BT-Drs. 14/4662, 39 ff.
Sten.Ber. 14/14810— 141833.
BGBl. I, 876.
BGBl. I, 3074.
S. BR-Drs. 966/96, S. 28.
S. den Regierungsentwurf in BT-Drs. 14/4987.
BGB1. I, 1542.
EG-AB1. L 178 vom 17.7.2000, 1.
S. hierzu näher Kap. C.I.
BGB1 I, 3322.
S. hierzu näher Kap. C.H.
Die im SigG 1997 enthaltene Sicherheitsvermutung für alle vom SigG geregelten Signaturen — s. zu dieser Bundesregierung, BT-Drs. 14/1191, S. 17; Roßnagel, NJW 1998, 3312 ff. — entfällt an dieser Stelle. Diese Vermutung kann für qualifizierte elektronische Signaturen ohne Vorabprüfung nicht mehr aufrecht erhalten werden. Sie bleibt nach § 15 Abs. 1 SigG in anderen Worten für „akkreditierte“ elektronische Signaturen erhalten
S. hierzu auch Bieser, RDV 2000, 264.
S. hierzu ausführlich Roßnagel in: ders. (Fn. 13), § 1 SigG, Rn. 58 ff.
Die bisherige Einzelaufzählung ihrer Aufgaben wurde durch eine Generalklausel ersetzt — s. Roßnagel, MMR 1998, 468 ff.; ders. NJW 1999, 1595.
Gegenüber vier Definitionen im SigG 1997 — s. hierzu Roßnagel (Fn. 51), S. 201 ff.; zu Recht sind die Bezeichnungen „Signaturschlüssel“, „Signaturprüfschlüssel” und „Signaturschlüssel-Inhaber“ beibehalten worden; hierzu kritisch Rieß,DuD 2000, 532.
S. zu einer vergleichbaren Kritik an der Richtlinie Roßnagel (Fn. 51), S. 203 ff.
Dieser Definition entspricht z.B. das Signaturverfahren „Pretty Good Privacy (PGP)“.
S. hierzu kritisch Roffnagel, DuD 1997, 78; Bundesrat, BR-Drs. 966/96, Beschluss, S. 20; Roßnagel, MMR 1998, 78 f.; ders., in: ders. (Fn. 13), § 4 SigG, Rn. 54 ff.; Blum, DuD 2001, 72; s. dagegen Bundesregierung, BT-Drs. 14/1191, S. 18.
Entsprechende Hinweise — s. Roßnagel, NJW 1999, 1595 — hat die Bundesregierung in ihrem Evaluierungsbericht, BT-Drs. 14/1191, S. 18, noch zurückgewiesen.
S. ausf. Harnier Organisationsmöglichkeiten für Zertifizierungsstellen nach dem Signaturgesetz, 2000, S. 99 ff.
S. BT-Drs. 14/4662, S. 20.
Außerdem haftet er nach § 11 Abs. 4 SigG für die Dritten ohne Exkulpationsmöglichkeit nach § 831 Abs. 1 Satz 2 BGB.
Dies sah bisher § 4 Abs. 5 SigG für die genehmigten Zertifizierungsstellen vor.
S. hierzu Hammer,DuD 2001, 65. Für die Lösung des Problems über Bridge-Zertifizierung s. z.B. EsslingerlBarcklow/Bartosch, DuD 2001, 519; Fell, DuD 2001, 536; Reif, DuD 2001, 553.
S. z.B. Thiel, DuD 2000, 523.
S. Roßnagel (Fn. 13), § 4 SigG, Rn. 80 ff.
S. hierzu Roßnagel/Hammer, in: Roßnagel (Fn. 13), § 12 SigV, Rn. 23 ff.
Zur Bedeutung der Einmaligkeit des Namens für die Authentisierung s. ITU-T X.509 Entwurf 1997 Kap. 7 und 11.2.
S. zur Datenvermeidung durch Anomymität und Pseudonymität Roßnagel/Scholz, MMR 2000, 721.
S. Schaar/Schulz, in: Roßnagel (Fn. 13), § 4 TDDSG, Rn. 44 ff.
S. hierzu näher Roßnagel/Pfitzmann/Garstka (Fn. 22), S. 105 ff., S. 148 ff.
S. zur Forderung nach einem Aufdeckungsverfahren für Private Roßnagel, DuD 1997, 79; Rie13, DuD 2000, 533; Roßnagel/Pfitzmann/Garstka (Fn 22), S. 150.
S. näher Roßnagel, Datenschutz in Signaturverfahren, in: ders. (Hrsg.), Handbuch des Datenschutzrechts, 2002, Kap. 7.7, Rn. 54 ff.
S. BT-Drs. 14/4662, S. 21. Zu den damit beseitigten Schwachstellen der alten Formulierung des SigG s. Roßnagel, in: den. (Fn. 13), § 5 SigG, Rn. 49 ff.; Roßnagel, NJW 1999, 1595.
S. hierzu näher Roßnagel, in: ders. (Fn. 13), § 5 SigG, Rn. 56 ff.
BR-Drs. 966/96, S. 33.
Zur bisherigen Unterrichtungspflicht s. Rohnagel, in: ders. (Fn. 13), § 6 SigG, Rn. 22.
S. hierzu Rohnagel, in: ders. (Fn. 13), § 10 SigG, Rn. 23 f.
S. näher Rohnagel, in: ders. (Fn. 13), § 13 SigV, Rn. 40 f.
Zu den Gründen für die unterschiedliche Behandlung der Zertifikate in qualifizierten und akkreditierten Signaturverfahren s. Bundestagsinnenausschuss, BT-Drs. 14/5324, S. 25.
S. näher Roßnagel, in: ders. (Fn. 93), Kap. 7.7, Rn. 41 ff.
S. z.B. Rotnagel, DuD 1995, 585; ders., DuD 1997, 79; ders., RDV 1998, 14; ders., NJW 2001, 1821; Riet, DuD 2000, 533.
Amtliche Begründung, BT-Drs. 14/4662, S. 27.
Dieses würde sich aus der Datenschutzregel des § 14 Abs. 1 SigG ergeben.
Bundestagsinnenausschuss, BT-Drs. 14/5324, S. 25.
Die selbständige Beweisaufnahme gegen einen unbekannten Gegner nach § 494 ZPO — hierauf verweist Bieser, (Fn. 38), § 5 SigG, Rn. 15 — führt auch nicht weiter, weil die Voraussetzungen des § 485 ZPO (Beweisthema: Personenschaden, Sachschaden oder Sachmangel, drohender Verlust des Beweismittels) in der Regel nicht vorliegen dürften.
Zu einem Vorschlag s. bereits provet (Fn. 41). Ein anderer Regelungsvorschlag ist in Roßnagel/Pfitzmann/Garstka (Fn. 22), S. 152 f. zu finden.
Die Vorschrift übernimmt weitgehend die Anforderungen des bisherigen § 14 SigG — s. zu den Anwendungserfahrungen Fuchß/Fritsch, DuD 2000, 583 —, passt sie aber an den Sprachgebrauch der Anhänge II, III und IV RLeS an.
S. hierzu Roßnagel, BB 2002, 264.
S. hierzu auch amtliche Begründung, BT-Drs. 14/4662, S. 28.
Inhaltlich ergeben sich keine Änderungen zu den Anforderungen in der SigV 1997,. Die Anforderungen wurden aber übersichtlicher gefasst.
S. hierzu näher Roßnagel, in: ders. (Fn. 13), § 5 SigG, Rn. 61 ff.
Nach dem Zeitgesetz vom 25.7.1978, BGB1. I, 1262, geändert durch Gesetz vom 13.9.1994, BGB1. I, 2322.
S. hierzu Roßnagel/Pordesch, in: Roßnagel (Fn. 13), § 16 SigV, Rn. 107 ff.
S. Erwägungsgrund 10 RLeS.
Erwägungsgrund 11 RLeS; Schlechter,Ein europäischer Rahmen für elektronische Signaturen, in: Geis (Hrsg.), Rechtsaspekte des elektronischen Geschäftsverkehrs, 1999, S. 115: „Akkreditierungssysteme sollen dazu dienen, das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen.“
S. hierzu Roßnagel, MMR 1998, 335f.; Tettenborn,MMR 1999, 521; Behlke,DuD 2000, 75; Welsch, DuD 2000, 414 — die Akkreditierung ist gerade kein Gegenmodell zur Genehmigung nach § 4 SigG, wie Brisch, CR 1998, 495 meint, sondern die beabsichtigte Möglichkeit, diese trotz Art. 3 Abs. 1 RLeS zu erhalten.
S. zu dieser § 4 Abs. 4 SigG; s. näher Roßnagel, in: ders. (Fn. 13), § 4 SigG, Rn. 117 ff.
S. hierzu auch Herchenbach,K*R Beilage 2 zu Heft 10/2000, 9.
Bundesrat, BT-Drs. 14/4662, S. 36; CDU/CSU-Fraktion, BT-Drs. 14/5324, S. 22; Stellungnahmen der Bundesnotarkammer, des Deutschen Städtetags und der Gesellschaft für Informatik.
S. zu deren Definition § 2 Nr. 10 SigG.
S. zu deren Definition § 2 Nr. 11 SigG; s. näher Bovenschulte/Eifert, DuD 2002, 76.
S. zu deren Definition § 2 Nr. 12 SigG.
Zum Auseinanderfallen des Maßstabs in § 14 Abs. 4 SigG 1997 und § 17 Abs. 2 SigV 1997 s. Roßnagel/Pordesch, in: Rohnagel (Fn. 13), § 17 SigV, Rn. 55f.; Roßnagel, NJW 1999, 1596.
Kritisch zu dieser Pflicht Rieß,DuD 2000, 533.
S. BT-Drs. 14/4662, S. 27.
Nach der Begründung zu § 15 I SigG, BT-Drs. 14/4662, S. 28, ändert sich „an der bisherigen Rechtslage… insoweit nichts“. Die bisherige Rechtslage hat die Bundesregierung in ihrem Evaluierungsbericht, BT-Drs. 14/1191, S. 17, zutreffend mit der Sicherheitsvermutung als Beweiserleichterung beschrieben.
Die gleiche Wirkung wie die Sicherheitsvermutung nach § 1 Abs. 1 SigG 1997 erwartet auch Tettenborn, Die Evaluierung des Signaturgesetzes und die Umsetzung der Signaturrichtlinie, in Geis (Hrsg.), Die digitale Signatur — eine Sicherheitstechnik für die Informationsgesellschaft, 2000, S. 247; kritisch zu dieser Vermutung Rieß, DuD 2000, 534.
S. hierzu Roßnagel, NJW 1998, 3312; ders., in: ders. (Fn. 13), § 1 SigG, Rn. 40 ff.
BT-Drs. 14/4662, S. 28.
S. hierzu ausführlich die Darstellung von insgesamt zehn rechtlichen Unterschieden in Roßnagel, Die elektronische Signatur in der öffentlichen Verwaltung: Hoffnungen und Herausforderungen, in: ders. (Hrsg.), Die elektronische Signatur in der öffentlichen Verwaltung, 2002, S. 11 ff.; s. auch Roßnagel, MMR 2002, 215 ff.
Eine funktionierende Überwachung verhindert bereits die unzureichende Ausstattung des zuständigen Referats der Regulierungsbehörde.
S. BT-Drs. 14/4662, S. 28.
§ 13 Abs. 2 Satz 2 SigG wird für qualifizierte Zertifikate aufgrund seiner Einschränkungen ohne praktische Wirkung bleiben.
S. Kap. B.VIII.
S. Kap. C.I. und D.
S. z.B. Behlke, DuD 2000, 75; Thiel, DuD 2000, 78; Roßnagel, DÖV 2001, 221.
Zur diesen Anforderungen und ihrer Erfüllung s. Roßnagel, K*R 2000, 321.
Zu den Fällen, in denen dies der Fall ist, s. Roßnagel, DÖV 2001, 227 ff.
S. z.B. provet/GMD (Fn. 1), S. 240, 288; Roßnagel, Zur Regelung des elektronischen Rechtsverkehrs, in: Tauss/Kollbeck/Mönikes (Hrsg.), Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft, 1996, S. 669 f.
Bundesrat, BR-Drs. 966/96 (Beschluss), S. 21 f.; BR-Drs. 420/97 (Beschluss); Roßnagel, DuD 1997, 79; Börner, ZUM 1997, 246; s. dagegen Timm, DuD 1997, 525.
Diese tritt neben allgemeine deliktische Haftungstatbestände — s. z.B. Blum, DuD 2001, 75.
S. hierzu bereits Bundesregierung, BT-Drs. 14/1191, S. 33.
Zur Haftung unter dem SigG 1997 s. z.B. Timm, DuD 1997, 525; Haas, Zur Haftung der Zertifizierungsstellen nach dem Signaturgesetz gegenüber Dritten, in: Heldrich, A. (Hrsg.), Recht im Spannungsfeld von Theorie und Praxis, Festschrift für Heinrichs, 1998, S. 261; Gounalakis/Rhode, K*R 1998, 230; Neuser, MMR 1999, 67; Geis, CR 1999, 772; Emmert, CR 1999, 244; Leier, MMR 2000, 13.
So z.B. Rieß, DuD 2000, 533.
BT-Drs. 14/4662, S. 24.
Nach Blum, DuD 2001, 75, soll der Dritte, dessen Angaben im Zertifikat enthalten sind, nicht nach § 11 SigG, sondern über einen Vertrag zugunsten Dritter geschützt sein.
S. BT-Drs. 14/4662, S. 25; s. hierzu näher Thomale, Die Haftung des Zertifizierungsdiensteanbieters, 2002, i.E, S. 174 ff.
Kritisch zu dieser „Alles-oder-Nichts-Regelung“ Thomale (Fn. 148), S. 166 ff.
So BT-Drs. 14/4662, S. 25.
S. hierzu auch Blum, DuD 2001, 75f.; Thomale (Fn. 148), S. 182 ff.
Skeptisch zur Durchsetzung der Haftungsbegrenzungen im Markt der Zertifizierungsdiensteanbieter Schwemmer, DuD 2000, 72; s. auch Neuser, MMR 1999, 67 ff.
S. BT-Drs. 14/4662, S. 25.
S. zur insoweit gleichbleibenden Rechtslage Rohnagel, in: ders. (Fn. 13), § 7 SigG, Rn. 44 ff.
Die Beschränkung dürfte nur bei ausreichender Transparenz wirksam sein, s. auch Blum, DuD 2001, 75.
S. hierzu auch Blum, DuD 2001, 77 f.
S. hierzu Roßnagel, MMR 2002, 67 ff.
S. hierzu Roßnagel, in: ders. (Fn. 13), § 15 SigG, Rn. 37.
Mit der Folge, dass er für sie nach § I I Abs. 4 SigG haftet.
S. hierzu auch Erwägungsgrund 23 RLeS.
Dabei ist es unerheblich, ob sie aus einem Staat der Europäischen Union, einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder einem Drittstaat stammen.
Im SigG 1997 fehlte eine gesetzliche Grundlage für die Anerkennung, die dem rechtlichen Erfordernis des Eingriffs in das Grundrecht auf Freiheit der Berufsausübung nach Art. 12 Abs. 1 GG genügte — s. Roßnagel, MMR 1999, 342; ders., NJW 1999, 1595; ders./ Pordesch, in: Roßnagel (Fn. 13), § 14 SigG, Rn. 27 ff.; s. hierzu auch Bundesregierung, BT-Drs. 14/1191, 18.
S. BAnZ 1998, 1787; abgedr. in Engel-Flechsig/Roßnagel, Multimedia-Recht, 1998, S. 448 ff.
BGBl. I. 1542.
S. hierzu z.B. auch Vehslage, DB 2000, 1801; Scheffler/Dressel, CR 2000, 378; Möglich, MMR 2000, 7; Malzer (o. Fußn. 22), 173; Irrgang, Grundeigentum 2000, 720; Gesellschaft für Informatik, DuD 2001, 38; Sieber/Nöding, DSWR 2001, 56; Oertel, MMR 2001, 419; Boente/Riehm, JURA 2001, 793; Nissel, Neue Formvorschriften bei Rechtsgeschäften, 2001.
S. BT-Drs. 14/4987, S. 15 und 14/5561, S. 19.
BT-Drs. 14/4987, S. 12.
S. hierzu Scheffler/Dressel, CR 2000, 379.
S. BT-Drs. 14/4987, S. 21; s. z.B. auch Vehslage, DB 2000, 1802.
S. zu diesen Kap. B.H.
S. BT-Drs. 14/4987, S. 23.
S. z.B. Dästner, NJW 2001, 3469; Borges, K*R 2001, 196.
BGBI. I, 1206.
S. z.B. § 174 Abs. 3 ZPO
BGB1. I, 3322. Zur Situation im öffentlichen Recht bisher s. Roßnagel/Schroeder, Multimediatechnik in immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren, 1999, S. 61 ff.; Roßnagel, Möglichkeiten für Transparenz und Öffentlichkeit im Verwaltungshandeln — unter besonderer Berücksichtigung des Internet als Instrument der Staatskommunikation, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann (Hrsg.), Verwaltungsrecht in der Informationsgesellschaft, 2000, S. 257 ff.; Holznagel/Krahn/Werthmann, DVBI. 1999, 1478; Idecke-Lux, Der Einsatz von Multimedialen Dokumenten bei der Genehmigung von neuen Anlagen nach dem BImSchG, 2000, 88 ff.; Eifert/Schreiber, MMR 2000, 240; Groß, DÖV 2001,159; s. auch Bundesrat,BR-Drs. 231/00.
BGBI. I, 110; geändert durch Art. 3 des SigG, BGB1. I, 876.
Bundesanzeiger Nr. 120a vom 30.6.2000.
S. BR-Drs. 998/98, S. 4, 16.
S. BR-Drs. 1001/98, S. 30 f., 34 f., 53 f.
S. Bundesregierung, Umsetzungsplan für die eGovernment-Initiative BundOnline 2005, 2001, S. 29, www.staat-modern.de/infos/daten/bund_umsetzpl.pdf.
BCB1. I, 3322; s. hierzu Schlatmann, Novellierung des Verwaltungsverfahrensgesetzes, in: Roßnagel (Hrsg.), Die elektronische Signatur in der öffentlichen Verwaltung, 2002, S. 61 ff.; ders., DVB1. 2002, 1005.
Z.B. 3a VwVfG-E.
S. Z. B. § 69 Abs. 2 Satz 2 VwVfG.
S. hierzu näher Roßnagel, (Fn 131); ders., DÖV 2001, 221; Groß, DÖV 2001, 159; Boehme-Neßler, NVwZ 2001, 374; Ibisch, JurPC Web.-Dok. 210/2001.
S. z.B. BGH, NJW 1993, 935.
S. z.B. Thomas/Putzo,ZPO, 20. Aufl. 1997, § 286 Rn. 2.
S. hierzu Roßnagel,NJW 1998, 3314 m.w.N.
S. z.B. zu möglichen Manipulationen, die ein kenntnisreicher Beweisgegner behaupten könnte, z.B. provet/GMD (Fn. 1), S. 124 ff.; Pordesch, DuD 1993, 561; ders., DuD 2000, 89.
S. hierzu näher Roßnagel, in ders. (Fn 13), § 10 SigG, Rn. 34, 39; s. auch Blum, DuD 2001, 75.
Dies ist nach einigen Jahren davon abhängig, um welches Signaturverfahren es sich handelt — s. Kap. D.II. und D.III.
S. BT-Drs. 14/4987, 23; dagegen sieht Rieß, DuD 2000, 532, in § 292a ZPO eine Belastung des Signaturempfängers.
BT-Drs. 14/4987, S. 23; s. hierzu bereits, allerdings vorsichtiger Roßnagel, NJW 1998, 3312, für die Sicherheitsvermutung nach § I Abs. 1 SigG 1997.
S. hierzu z.B. Hammer, DuD 2000, 96; Spitz, DuD 2001, 459.
Die Vorschrift ist misslungen und auf zutreffende Kritik gestoßen, weil sie in ihrer Rechtsfolge zu weit geht und leicht zu ungerechten Ergebnissen führen kann — s. kritisch zu dieser Vorschrift z.B. Bundesrat, BT-Drs. 14/4987, S. 36 f.; Roßnagel, MMR 2000, 459 ff.; ders., NJW 2001, 1826; Malzer, Gesetzentwurf des BMJ: Die Anpassung der Formvorschriften an den modernen Rechtsverkehr, in: Geis (Hrsg.), Die digitale Signatur — eine Sicherheitstechnik für die Informationsgesellschaft, 2000, S. 180 f.; Gesellschaft für Informatik, DuD 2001, 39 f.
S. zu diesem z.B. Pordesch, DuD 2000, 89.
Zur Rechtslage vor der ZPO-Reform 2002 s. Roffnagel, NJW 2001, 1826.
S. Rohnagel, in: ders. (Fn. 93). Kap. 7.7, Rn. 89 ff.
s. hierzu auch Nissel (Fn. 165), S. 90.
Die Europarechtskonformität dieser Regelung ist zweifelhaft, weil sie ein nationales Hindernis für das Angebot von Zertifizierungsdiensten schafft. Anbieter in anderen EG-Mitgliedstaaten müssen diese Anforderung nicht erfüllen. Der Hinweis der amtlichen Begründung, die Richtlinie enthalte weder Angaben zur Aufbewahrungszeit von Zertifikaten noch irgendwelche Beschränkungen hierzu, genügt nicht, dieses zusätzliche nationale Hindernis zu rechtfertigen.
Entgegen Blum, DuD 2001, 74, gehören zu den gültigen Zertifikaten selbstverständlich auch die im Zertifikatverzeichnis nur nachprüfbar gehaltenen Zertifikate.
S. näher Blum DuD 2001, 74; Bertsch/Fleisch/Michels DuD 2002, 71.
S. näher Blum, DuD 2001, 74.
Zur Abhängigkeit der Signaturanwender von Fremdleistungen Dritter s. ausführlich Ondarza, Digitale Signaturen und die staatliche Kontrolle von „Fremdleistungen“, 2000.
S. hierzu auch BertschlFleisch/Michels, DuD 2002, 72.
S. zur Rechtfertigung dieses Unterschieds Bundestagsinnenausschuss, BT-Drs. 14/5324, 25.
S. Brandner/Pordesch/Roßnagel/Schachermayer, DuD 2002, 97 ff. Doch auch in diesem Fall ist der fehlende Vertrauensanker in der Zertifikatkette des angezeigten Zertifizierungsdiensteanbieters eine systematische Schwachstelle qualifizierter Verfahren.
S. näher Kap. B.IV.3.
S. BT-Drs. 14/4662, S. 28.
Die Übernahme ist nicht — wie bei qualifizierten Verfahren nach § 13 Abs. 1 Satz 2 SigG — auf die „gültigen“ Zertifikate beschränkt. Vielmehr hat die Regulierungsbehörde nach § 15 Abs. 6 Satz 1 für die „Übernahme der Tätigkeit” des akkreditierten Zertifizierungsdiensteanbieters zu sorgen. Zu Übernahme der Tätigkeit gehört auch das Nachprüfbarhalten der gesperrten Zertifikate — ebenso Blum, DuD 2001, 74.
Bundestagsinnenausschuss,BT-Drs. 14/5324, S. 25: § 15 Abs. 6 SigG soll die „federzeitige Nachprüfbarkeit qualifizierter elektronischer Signaturen mit Anbieter-Akkreditierung“ sicherstellen.
S. z.B. Roßnagel, NJW 2001, 1822 f.
S. hierzu z.B. Roßnagel, ZRP 1997, 26.
S. etwa Bundesregierung (Fn. 180), 7 ff.; Roßnagel (Fn. 175), S. 325 ff. und ders. (Fn 131), S. 13 ff. jeweils m.w.N.
S. hierzu Roßnagel, Das Neue regeln, bevor es Wirklichkeit geworden ist — Rechtliche Regelungen als Voraussetzung technischer Innovation, in: Sauer/Lang (Hrsg.), Paradoxien der Innovation, Perspektiven sozialwissenschaftlicher Innovationsforschung, 1999, S. 193 ff.; Franzius, Technikermöglichungsrecht, Der Staat 2001, 487.
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Roßnagel, A. (2003). Rechtsverbindliche Telekooperation. In: Schulte, M. (eds) Handbuch des Technikrechts. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft Abteilung Rechtswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07707-8_17
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