Zusammenfassung
Bei den linearen Schaltungen haben wir das Kollektorruhepotential so eingestellt, daß es zwischen V + und U CE sat lag. Dann war eine Aussteuerung um diesen Arbeitspunkt möglich. Das Kennzeichen der linearen Schaltungen ist, daß man die Aussteuerung so klein hält, daß die Ausgangsspannung eine lineare Funktion der Eingangsspannung ist. Deshalb durfte die Ausgangsspannung die positive oder negative Aussteuerungsgrenze nicht erreichen, da sonst Verzerrungen aufgetreten wären. Im Gegensatz dazu arbeitet man bei Digitalschaltungen nur mit zwei Betriebszuständen. Man interessiert sich nur noch dafür, ob eine Spannung größer ist als ein vorgegebener Wert U H oder kleiner als ein vorgegebener Wert U L < U H. Ist die Spannung größer als U H, sagt man, sie befinde sich im Zustand H (high); ist sie kleiner als U L, sagt man, sie befinde sich im Zustand L (low).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Shah, A.: Pellandini, F.; Birolini, A.: Grundschaltungen mit Transistoren. Zürich: Verlag des Akademischen Maschinen-und Elektro-Ingenieur-Vereins und der ETH 1972.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Tietze, U., Schenk, C. (1993). Kippschaltungen. In: Halbleiter-Schaltungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07639-2_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-07639-2_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-07640-8
Online ISBN: 978-3-662-07639-2
eBook Packages: Springer Book Archive