Zusammenfassung
Ein zentraler Lebensbereich für die Menschen der industrialisierten Länder ist ihr Arbeitsplatz. Bisher haben verhältnismäßig wenige Studien über die organpathologische Verursachung von Erkrankungen hinaus die Arbeitszusammenhänge als wichtige, die Lebensweisen und den Umgang mit Belastungen beeinflussende Bedingungen berücksichtigt (Greif et al. 1983; House 1981; Folkman u. Lazarus 1980; Menaghan u. Merves 1983; Pearlin u. Schooler 1978). Während anfänglich nur die Bewältigung von Extrembelastungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit in sozialwissenschaftliche Konzepte Eingang gefunden hat (Life-event-Forschung), fanden im letzten Jahrzehnt auch die alltäglichen und chronischen Belastungen größeres Forschungsinteresse . So berücksichtigt das Modell eines „psychosozialen Immunsystems“ (Antonovsky 1979; Badura 1983; Cassel 1976) sowohl Alltagsanforderungen als auch Ressourcen und Möglichkeiten der Belastungsverringerung für den Prozeß der Krankheitsentstehung.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Ritz, B., Hullmann, B. (1989). Wie Büroarbeiterinnen mit Streß umgehen. In: Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07480-0_14
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