Zusammenfassung
Die technischen Verbesserungen der Reibungselektrisiermaschine, die Erfindung des Kondensators („Verstärkungsflasche“, „Leydener Flasche“, „Franklinsche Tafel“) und die Fortschritte in der Deutung des Phänomens „Elektrizität“ hatten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einer Reihe von Vorschlägen geführt, diese Errungenschaften auch zur Lösung nachrichtentechnischer Aufgaben zu nutzen (Bd. 1, Kap. VIII). Als gegen Ende des 18. Jahrhunderts neue Quellen von Phänomenen gefunden wurden, die denen der bisher bekannten Reibungselektrizität sehr ähnlich waren, führte dies zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu Vorschlägen, auch diesen „Galvanismus“ für den Bau von Telegraphen zu nutzen. Bevor auf diese Versuche eingegangen wird, soll in dem folgenden Abschnitt die Geschichte des Galvanismus wenigstens soweit in Erinnerung gebracht werden, als aus ihr Anregungen für eine nachrichtentechnische Anwendung hervorgegangen sind.
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Aschoff, V. (1987). Von Galvani und Volta zu Salvá und Soemmerring. In: Geschichte der Nachrichtentechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07475-6_1
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