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Zusammenfassung

Um während des Bauzustandes im Bereich des Grundwassers arbeiten zu können, werden verschiedene Maßnahmen zur Grundwasserhaltung ergriffen:

  • Absperren: Durch Dichtwände, Injektionskörper (insbesondere Sohlinjektionen), Bodenvereisung> Erfolgt die Absperrung im fließenden Grundwasser, so müssen u.U. Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Grundwasserkommunikation ergriffen werden, andernfalls kann es zu einer Grundwasserabsenkung kommen, die Setzungen nach sich ziehen kann (siehe Abb.17.1). Bei gßen absperrenden Maßnahmen (z.B. Baugruben) sollte die veränderte Lage des Grundwasserspiegels durch eine dreidimensionale Finite-Elemente-Berechnung im voraus ermittelt werden.

  • Es ist teschnich schwierig, den Erfolg einer Absperrung zu kontrollieren. Eine neue, geophysikalische Mehode1 besteht darin, den Chemismus des Grundwassers in einer rundum abgedichteten, aber noch nicht gelenzten Baugrube an mehreren Stellen zu messen, um sich daraus ein Bild ürber evtl, Infiltrationen auszurechnen.

  • Absenken: Durch sog. offene Grundwasserhaltung oder durch Brunnen. Diese Methode wird immer weniger angewandt, da sie in der Umgebung setzungen hervorrufen kann.

  • Verdrängen: durch Druckluftverfahren.

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Literatur

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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Kolymbas, D. (1998). Grundwasserhaltung. In: Geotechnik — Bodenmechanik und Grundbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07452-7_17

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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