Zusammenfassung
Die wichtigsten Rechnungsgrößen, die im Rechnungswesen erfaßt werden, sind Einzahlungen und Auszahlungen, Einnahmen und Ausgaben, sowie Aufwendungen und Erträge, Größen, die als Änderungen bestimmter Vermögensbestände definiert sind, außerdem Kosten und Leistungen. Für die Finanzwirtschaft sind in erster Linie Ein- und Auszahlungen von Interesse. Die übrigen Bestands- und Bewegungsgrößen sind aber deswegen nicht bedeutungslos für die Finanzwirtschaft, zum einen, weil zwischen allen Rechnungsgrößen enge Zusammenhänge bestehen, zum anderen, weil finanzwirtschaftliche Dispositionen sich nicht von dem grundlegenden Rechenwerk, das das Rechnungswesen bietet, lösen können. Man unterscheidet in der Finanzwirtschaft eine zahlungsbezogene und eine bilanzbezogene Betrachtungsweise, je nachdem, an welchen Rechengrößen theoretische Überlegungen und praktische Planungen anknüpfen. Beide Betrachtungsweisen stehen nicht im Gegensatz zueinander, sondern ergänzen sich gegenseitig.
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Franke, G., Hax, H. (1994). Finanzwirtschaft und Rechnungswesen des Unternehmens. In: Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07227-1_3
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