Zusammenfassung
Die Erkrankung eines Kindes stellt für berufstätige Eltern und insbesondere für Alleinerziehende häufig einen belastenden Versorgungsengpass dar. In Deutschland besteht, ähnlich wie auch in anderen europäischen Ländern, ein gesetzlicher Anspruch auf Freistellung zur Pflege und Betreuung von erkrankten Kindern. Über die praktische Bedeutung dieser Freistellungsregelung gibt es bisher wenig systematisches Wissen. Daten zur Inanspruchnahme des Kinderkrankenpflegegelds liegen bisher nur in begrenztem Maße vor. Insbesondere fehlen aktuelle und differenziertere Daten. In dem vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer Auswertung der Kinderkrankenpflegegeldfälle der AOK-Mitglieder vorgestellt.
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Literatur
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Statistisches Bundesamt (2002) Leben und Arbeiten in Deutschland. Ergebnisse des Mikrozensus 2002, Wiesbaden, S 41
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Küsgens, I. (2004). Die gesetzliche Freistellung erwerbstätiger Eltern — Daten zur Inanspruchnahme von Kinderkrankenpflegegeld in Deutschland 2002. In: Badura, B., Schellschmidt, H., Vetter, C. (eds) Fehlzeiten-Report 2003. Fehlzeiten-Report, vol 2003. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07193-9_17
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