Zusammenfassung
In Kapitel X wurde gezeigt, daß eine Beteiligung des Entscheidungsträgers an Periodenerfolgen gegenüber einer Überschußbeteiligung keine Vorteile bieten kann, sofern der Entscheidungsträger und die Instanz sichere Einkünfte mit demselben Zinssatz r diskontieren.96) Werden die Periodengewinne “falsch” bemessen, so besteht aus Sicht der Instanz ein Anreiz zu Fehlentscheidungen. Werden sie anreizkompatibel ermittelt, so ergibt sich bei gegebenem Prämiensatz dieselbe Anreizwirkung wie bei einer Beteiligung an den Ausschüttungen des Unternehmens, den Überschüssen des Leistungsbereichs oder dem Endwert dieser Überschüsse. Der Übergang von einer Überschußbeteiligung auf eine Erfolgsbeteiligung kann auch dann keine Vorteile mit sich bringen, wenn dabei Prämien zeitlich vorverlagert werden.
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Ergänzende und vertiefende Literatur
Becker, F.G. (1987): Anreizsysteme für Führungskräfte im strategischen Management, 2. Aufl., Ber-gisch-Gladbach.
Gedenk, K.; Albers, S. (1992): Innovationsanreize für Geschäftsführer. In: DBW, 52. Jg., S. 505–519.
Hax, H. (1989): Investitionsrechnung und Periodenerfolgsmessung. In: Delfmann, W. (Hrsg.): Der Integrationsgedanke in der Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden, S. 154–170.
Laux, H. (1991a): Anreizsysteme für Investitions- und Finanzierungsentscheidungen. In: Rückle, D. (Hrsg.): Aktuelle Fragen der Finanzwirtschaft und der Unternehmensbesteuerung, Wien, S. 357–388.
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Laux, H. (1995). Prämiensysteme bei unterschiedlichen Zeitpräferenzen. In: Erfolgssteuerung und Organisation 1. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07080-2_12
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