Zusammenfassung
Die Synthese verfahrenstechnischer Prozessse erfordert eine genaue Kenntnis und Beschreibung der physikalisch-chemischen Gegebenheiten, um eine hohe Produktqualität zu erreichen. Die mathematische Formulierung einzelner Vorgänge ergibt dadurch umfangreiche Modelle. Außerdem ist aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen eine Rückgewinnung und Mehrfachverwendung der eingesetzten Hilfsstoffe notwendig. Dies macht zusätzliche Hilfsprozesse nötig und führt zu einer Erhöhung der internen Kopplungen des Gesamtprozesses. Die resultierende Prozeßdynamik ist weder analytisch zu berechnen, noch von einem Bediener gedanklich zu erfassen. Zur Führung solcher verkoppelter Prozesse müssen deshalb verstärkt mathematische Hilfsmittel eingesetzt werden.
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Keller, H.B. (1988). Anforderungen zur Modellierung. In: Echtzeitsimulation zur Prozeßführung komplexer Systeme. Fachberichte Simulation, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06811-3_6
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