Zusammenfassung
Ein zukünftiges digitales Fernsehsystem wird auch einen digitalen Begleitton haben. Damit kann insbesondere eine bessere Qualität des Tones erreicht werden als mit dem beim analogen Fernsehrundfunk verwendeten FM-Übertra-gungsverfahren. Damit sich jedoch bei einer digitalen TV-Übertragung die Bandbreite in realistischen Grenzen hält, ist eine geeignete Datenratenreduktion auch des Audio-Quellensignals erforderlich. Weiterhin soll der Übergang zu einem digitalen Begleitton dem Programmanbieter die Möglichkeit bieten, zwischen verschiedenen Datenraten und damit auch zwischen verschiedenen Qualitäten des Tonsignals zu wählen. Außerdem sollen mehrere alternative Betriebsarten (z.B. Zweikanal, Stereo, Surround, usw.) für den Programmanbieter zur Wahl stehen. Dabei sind natürlich Kompatibilitätsanforderungen zu erfüllen, damit jeder Empfänger in der Lage ist, das Tonsignal zu decodieren — unabhängig von der vom Programmanbieter gewählten Betriebsart oder Datenrate der Codierung.
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Fechter (1997). Quellencodierung für Audiosignale nach MPEG. In: Digitale Fernsehtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06736-9_3
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