Zusammenfassung
Beim Vorliegen eines nicht genau klassifizierbaren Genitales ist ein bestimmtes diagnostisches Vorgehen angezeigt, um schnell die richtige Diagnose zu stellen. Schon aus der Anamnese ist wichtig, ob ähnliche Beobachtungen in der Familie, insbesondere bei Geschwistern, gemacht wurden. Sind unerklärte plötzliche Todesfälle bei jungen Säuglingen aufgetreten (AGS)? Wie war der Schwangerschaftsverlauf? Hat die Mutter während der Gravidität Hormone bekommen? Sind passagere Virilisierungserscheinungen aufgetreten? Wie war die bisherige frühkindliche Entwicklung? Sind und wann sind sekundäre Geschlechtsmerkmale oder Zeichen der Pubertät aufgetreten?
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Ewerbeck, H. (1984). Intersexuelles Genitale (Hermaphroditismus). In: Differentialdiagnose von Krankheiten im Kindesalter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06714-7_40
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