Zusammenfassung
Intraabdominelle Tumoren werden bei Kindern oft übersehen, weil vom Arzt das Abdomen nicht sorgfältig oder nur bei Abwehrspannung (schreiendes Kind) palpiert wird, so daß eines Tages die Mutter beim Baden die Anschwellung entdeckt. Dabei kann man bei Kindern meist schon palpatorisch flüssigkeitsgefüllte und solide Tumoren unterscheiden. Irreführende Fäkalmassen bei Obstipation ändern nach 24 Stunden in der Regel ihre Konfiguration. Der seltene Bezoar, etwa aus Haaren bei neuropathischen Kindern, ist fest wie eine Milz, aber mobiler.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1984 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Ewerbeck, H. (1984). Intraabdominelle Tumoren. In: Differentialdiagnose von Krankheiten im Kindesalter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06714-7_19
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06714-7_19
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-06715-4
Online ISBN: 978-3-662-06714-7
eBook Packages: Springer Book Archive