Zusammenfassung
Seit nunmehr zwei Jahren durchsetzen völlig neue Anglizismen den Sprachgebrauch der Informationsverarbeitung. Fast alle “neu-hochdeutschen” Wörter führen dabei den Begriff “Publishing” in ihrem Namen und damit teilweise die Eroberung traditioneller Märkte im Schilde. Die Revolution wird propagiert, die Publishing-Robespierres und — Dantons suggerieren den Einsatz ganzer Berufsstände wie die der Setzer und Drucker. Die Entwicklung des “Desktop-Publishing” wird durch entsprechende Kampagnen in gutenbergsche Dimensionen gerückt und anscheinend historisch bedeutsam. Die Untertitel nach dem Motto “Jeder macht alles selbst” wirken verführerisch, attraktiv und beängstigend. Was steckt nun de facto dahinter, fragen sich viele verunsicherte Anwender. Ist das Desktop Publishing, abgekürzt DTP, das Aerobic von morgen, somit eine vernachlässigbare Modeerscheinung, von der in kurzer Zeit niemand mehr spricht?
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schäfer, W.F. (1988). Desktop Publishing — mehr als nur Aerobic mit Bits?. In: Pape, U. (eds) Desktop Publishing. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06566-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06566-2_9
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