Zusammenfassung
Die wichtigste aller wärmeschutztechnischen Stoffeigenschaften ist die Wärmeleitzahl. Je kleiner sie ist, um so geringer ist die durch eine Schicht fortgeleitete Wärmemenge, um so kleinere Isolierdicken sind notwendig, um einen bestimmten Wärmeverlust einzuhalten, um so kleinere Wärmemengen werden in der Isolierung aufgespeichert, weil mit einer niedrigen Wärmeleitzahl ein niedriges Raumgewicht Hand in Hand geht, und um so geringer wird auch die Gewichtsbelastung von Rohren, Kesseln und Fahrzeugen. Die Wirtschaftlichkeit einer Wärmeschutzanlage ist daher vor allem von der Wärmeleitzahl des verwendeten Stoffs abhängig, und die Gewährleistung der Wärmeleitzahl ist die Grundlage aller Lieferungsbedingungen.
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Literatur
werden, sind dem ausgezeichneten Buch von GORDON B. WILKES • Heat Insulation. New York: John Wiley Sons, Inc., und London: Chapman Hall, Limited 1950, entnommen.
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Schule, W., und H. Schicke: Untersuchungen über den praktischen Feuchtigkeitsgehalt von Außenwänden aus Bimsbaustoffen. Gesundh.-Ing., Bd. 72 (1951), H. 3.
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Schrifttumsangaben für die benutzten Arbeiten von O. Keisceer und seinen Mitarbeitern s. die Fußnoten auf den S. 54, 219 u. 224. Für die anderen Untersuchungen:
Smrrn, J. G., A. J. ede u. R. Ganz: Die Wärmeleitfähigkeit gefrorener Lebensmittel. Mod. Refrig. 4. 1952, S. 254/257.
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Cammerer, J.S. (1962). Die Wärmeleitzahl von Bau- und Isolierstoffen. In: Der Wärme- und Kälteschutz in der Industrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06553-2_5
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