Zusammenfassung
Die PC-Euphorie ist auch auf die Betriebe der Investitionsgüterindustrie übergeschwappt. Oft wird in den Fachabteilungen der PC als Allheilmittel angesehen, wenn noch keine Erfahrungen vorliegen und nur den Hochglanzprospekten geglaubt wird. Mit der Installation eines PC’s und entsprechender Standard-Software sollen die Probleme auf Knopfdruck gelöst sein. (Die Problemanalyse und die Umsetzung bleiben immer noch dem Anwender überlassen, auch wenn die Software komfortabel ist.) Auch der Anwendungsstau soll sich mit PC schnell beheben lassen (unter Umständen verlagert sich aber der Anwendungsstau aus der zentralen DV in die Fachabteilungen). Werden beim PC-Einsatz keine organisatorischen Vorkehrungen und Regelungen getroffen, so fließen die einzelnen Aktivitäten auseinander und eine Integration wird immer schwieriger. In kurzer Zeit bilden sich dann zwei Kategorien von Personal-Computern heraus: Der “Schrank-Computer”, der kurze Zeit probehalber benutzt wurde und dann wegen irgendwelcher Schwierigkeiten im Schrank verschwindet.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Eckert, W. (1986). Individuelle Datenverarbeitung nach festgelegten Spielregeln — ein Baustein des Informationsmanagements. In: Bullinger, HJ. (eds) Büroforum ’86 Informationsmanagement für die Praxis. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06187-9_31
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-06187-9_31
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-17305-2
Online ISBN: 978-3-662-06187-9
eBook Packages: Springer Book Archive