Zusammenfassung
Infolge zyklischer elastisch-plastischer Verformungen erfährt ein schwingend beanspruchter Körper eine kontinuierliche Werkstoffschädigung, die aufgrund einer allmählichen Schadensakkumulation zum makroskopisch beobachteten Materialversagen führt. Als Ursache des Schädigungsprozesses soll für die folgende Modellvorstellung die pro Belastungszyklus umgesetzte elastisch-plastische Verformungsenergie, ausgedrückt durch die totale zyklische Verzerrungsenergiedichte ΔW t, angesehen werden. Die Amplitude der totalen Verzerrungsenergiedichte ΔW t stellt demnach ein Maß für die lokal vorliegende Materialbeanspruchung und daraus resultierende Schädigungsrate sowie die maximal erreichbare Grenzlastspielzahl (Lebensdauer) bis zum Eintritt des Bauteilversagens dar /84/.
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Hänsel, M. (1993). Entwicklung eines energetischen Versagenskriteriums zur Simulation der Ermüdungsrißeinleitung. In: Beitrag zur Simulation der Oberflächenermüdung von Umformwerkzeugen. PSU Prozeßsimulation in der Umformtechnik, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06022-3_5
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