Zusammenfassung
Wie schon in der Einleitung erwähnt, sollen alle jene Bauernregeln, die die Wetterentwicklung der nächsten Stunden oder Tage betreffen, unter dem Begriff „Wetterregeln“ zusammengefaßt werden. Dabei wird aus der augenblicklichen Beobachtung, d. h. dem gerade vorhandenen Wetterzustand, auf den weiteren Wetterablauf geschlossen. Es gibt mannigfache Anzeichen „zwischen Himmel und Erde“, die derartige Schlußfolgerungen erlauben, man muß sie nur kennen und zu beobachten wissen. Solche Anzeichen liefern der Wind, die Wolken, der Nebel und andere Erscheinungen. Unsere Vorfahren haben diese Zusammenhänge beobachtet und im täglichen Leben zur kurzfristigen Wettervorhersage angewandt; sie haben sie zu Regeln zusammengefaßt und an die nächste Generation weitergegeben, die sie wieder im täglichen Leben überprüft und weitergegeben hat. Die physikalischen Zusammenhänge blieben ihnen dabei meist verborgen, was jedoch nicht den Wert ihres Erfahrungsschatzes mindert; sie vermag, wie nachfolgend zu sehen ist, die moderne Meteorologie zu erklären.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Malberg, H. (1993). Wetterregeln. In: Bauernregeln. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05993-7_3
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