Zusammenfassung
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1.
Die Durchführung einer Kreditwtirdigkeitsprüfung ist juristisch und betriebswirtschaftlich zwingend erforderlich.
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2.
Die Methoden der Kreditwürdigkeitsprüfung für Privat- und Firmenkunden unterscheiden sich weniger prinzipiell, dafür um so mehr in den verwendeten Bonitätsmerkrnalen.
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3.
Das Kredit-Scoring-Verfahren ist eine zentrale Methode der Kreditwürdigkeitsprüfung. Es aggregiert einzelne Merkmale der potentiellen Kreditnehmer zu einem Kredit-Score. Abhängig von der Höhe des Scores relativ zu einem Trennwert wird eine Ablehnung des Kreditantrags oder eine Vergabe des Kredits empfohlen.
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4.
Im Privatkundengeschäft sind Einkommens-und Vermögensverhältnisse sowie die zu erwartenden Ausgaben wichtige Kriterien für die Kreditwürdigkeitsprüfung.
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5.
Die Beurteilung im Firmenkundengeschäft beruht auf Angaben, die sehr gut in den sechs Cs der Kreditwürdigkeitsprüfung abgefragt werden: Character, Capacity, Capital, Collaterals, Conditions und Coverage.
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Hartmann-Wendels, T., Pfingsten, A., Weber, M. (2000). Kreditwürdigkeitsprüfung. In: Bankbetriebslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05977-7_12
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