Zusammenfassung
Im Wintersemester 1974/75 wurde an der Technischen Universität Braunschweig auf Anregung der Studentenschaft das Nebenfach Medizin eingeführt. Randbedingungen bei der Stoffauswahl für die Lehrveranstaltungen sind das Fehlen einer Medizinischen Fakultät an der Universität Braunschweig und die knappe Anzahl von insgesamt 20 Semesterstunden für die Nebenfächer. Die erste Bedingung führt zu der Notwendigkeit, daß alle Lehrveranstaltungen über Medizinische Informatik von dem Institut für Medizinische Informatik der Medizinischen Hochschule Hannover (Prof. Dr. P.L. Reichertz) abgedeckt werden müssen und daß die Medizinischen Grundlagenvorlesungen wie Anatomie und Physiologie von den Lehrstühlen der Pharmazie der Universität Braunschweig gehalten werden. Die zweite Bedingung führt zu einer sehr starken Straffung des Vorlesungsangebots. Der Vortrag gibt einen Oberblick über die Arbeitsplatzwahl der ersten Absolventen dieses Studienfaches und eine gezwungenermaßen unvollständige Wertung, ob das Stoffangebot den praktischen Anforderungen gerecht wurde.
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Raufmann, W., Trespe, KF., Reichertz, P.L. (1982). Erfahrungen im Berufsleben von Diplom-Informatikern der Technischen Universität Braunschweig mit Nebenfach Medizin. In: Reichertz, P.L., Koeppe, P. (eds) Ausbildung in der Medizinischen Informatik. Medizinische Informatik und Statistik, vol 39. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05929-6_18
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