Zusammenfassung
Anamnese, Inspektion und Untersuchungsmethoden für den Studenten oder Allgemeinarzt sind in Kap. 4 geschildert. Hier werden zusätzliche Methoden beschrieben, die dem Facharzt vorbehalten sind. Der Student soll sie so weit kennen, daß er versteht, welche diagnostische Abklärung er vom Facharzt erwarten kann. An der Spaltlampe kann man die transparenten Gewebe von Hornhaut, Linse und Glaskörper im fokalen Licht und den Augenhintergrund zusätzlich mit dem Kontaktglas nach Goldmann bei 6–40facher Vergrößerung untersuchen. Skiaskopie und Refraktometer dienen der objektiven Bestimmung der Brechkraft des Auges. Fluoreszenzangiographie und Echographie sind wichtige ergänzende Untersuchungsmethoden in der Augenheilkunde. Die elektrischen Potentiale der Netzhaut und der Sehbahn können mit Elektroretinographie (ERG), Elektrookulographie (EOG) und visuell evozierten kortikalen Potentialen (VECP) erfaßt werden und sind für die Diagnose bestimmter Augenerkrankungen wegweisend (Retinitis pigmentosa, vitelliforme Makula-Degeneration, Neuritis n. optici).
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Leydhecker, W., Grehn, F. (1993). Objektive Untersuchungsmethoden des Facharztes. In: Augenheilkunde. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05924-1_20
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