Zusammenfassung
Die Indikationen zur Bronchographie werden von Land zu Land sehr unterschiedlich gestellt. Während diese Untersuchung relativ häufig in Japan, im deutschsprachigen Europa und im Ostblock durchgeführt wird, findet sie weniger Anwendung im anglo-amerikanischen Raum. Im allgemeinen gilt: je reichhaltiger das bronchologische Repertoire, um so schmaler der Anwendungsbereich der Bronchographie. Er liegt zwischen der nichtinvasiven (Tomographie, Computertomographie, Sputumzytologie, Sonographie) und der invasiven Untersuchungsmethode (Bronchoskopie mit Zyto- und Histopathologie, Katheterung, Nadelsaugbiopsien) — in der Regel kommt die Bronchographie immer dann zur Anwendung, wenn diese Verfahren diagnostisch unergiebig sind. So gilt z. B. der Grundsatz, daß bei einer persistierenden, segmentalen oder lobären Verschattung und einem normalen Endoskopiebefund die Bronchographie indiziert ist (s. Tabelle 15).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Nakhosteen, J.A., Zavala, D.C. (1983). Bronchographie. In: Atlas und Lehrbuch der flexiblen Bronchoskopie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05898-5_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-05898-5_11
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-05899-2
Online ISBN: 978-3-662-05898-5
eBook Packages: Springer Book Archive