Endoskopische Dokumentation

Zusammenfassung

In der Einleitung zur endoskopischen Dokumentation der 1. Ausgabe dieses Buches hatten wir auf folgendes hingewiesen:

• Vor der Besprechung der verschiedenen Dokumentationsmöglichkeiten sollten zunächst einige grundsätzliche Überlegungen geäußert werden. Plant man eine Diadokumentation, muß man sich darüüber im Klaren sein, daß es mit dem „Knipsen“ allein nicht getan ist! Die Bilder müüssen gewissenhaft gekennzeichnet (Name, Alter, Diagnose, Aufnahmedatum) und nach einem vernüünftigen System — am besten nach der Diagnose — geordnet werden. Zusätzliche Informationen bieten häufig die entsprechenden Röntgenaufnahmen und ggf. Lungenfunktions- und Szintigraphiebefunde. Das Anlegen eines solchen Diaarchivs kostet sehr viel Zeit und Müühe (und Geld!), und man soll sich dessen bewußt sein, ehe eine Kamera angeschafft wird. Sind aber die persönliche Neigung, das Interesse und auch die Möglichkeiten vorhanden, dann vermittelt die Bilddokumentation zusätzliche interessante Aspekte.

• Durch die in der Zwischenzeit eingetretenen Entwicklungen der elektronischen Datenverarbeitung, der elektronischen Bildüübermittlung (Videobronchoskopie) und Thermo transverdrüücker haben sich Dokumentationshorizonte eröffnet, die man sich vor wenigen Jahren kaum hat vorstellen können. In diesem Kapitel werden die erhältlichen, noch relativ „einfachen“ Dokumentationsmöglichkeiten zunächst beschrieben. Im Anschluß daran werden Weiterentwicklungen aufgezeichnet, die bei Akzeptanz des Endverbrauchers eine „computergestüützte Dokumentationsrevolution“ bewirken werden.