Zusammenfassung
In Kapitel 1 wurde ein 16-Bit-Mikroprozessor in einer stark vereinfachten Form dargestellt, um die prinzipielle Funktionsweise von 16-Bit-Mikroprozessoren zu zeigen. Die im Handel befindlichen Prozessoren weisen gegenüber diesem Modell eine wesentlich komplexere Struktur und eine entsprechend höhere Leistungsfähigkeit auf. Dies gilt auch im Vergleich mit den 8-Bit-Mikroprozessoren. Einige Merkmale, die die 16-Bit-Prozessoren von den 8-Bit-Prozessoren unterscheiden, sind im folgenden zusammengestellt:
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größere Wortlänge von 16 Bits und damit verbunden 16-Bit-Datenwege,
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größere Anzahl von Datenformaten (Bit, Halbbyte, Byte, Wort, Doppelwort, Bytekette und Wortkette),
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allgemeiner Registersatz,
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größere AdreBlänge mit bis zu 24 Bits,
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größere Anzahl von Adressierungsarten,
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Zweiadreßbefehle,
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mächtigerer Befehlssatz (Multiplikations-und Divisionsbefehle, Befehle zur Speicherverwaltung, String- und Blockverarbeitungsbefehle),
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universelles Trap- und Interruptsystem,
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verschiedene Betriebsarten (Systemmodus, Normalmodus),
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einfaches Statuswechseln,
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privilegierte Befehle,
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Unterstützung von Mehrprozessorkonfigurationen.
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Flik, T., Liebig, H. (1982). Der 16-Bit-Mikroprozessor. In: 16-Bit-Mikroprozessorsysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05543-4_2
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