Zusammenfassung
I. Begrifflich ist Arbeitsgerichtsbarkeit die besondere Gerichtsbarkeit in Arbeitssachen, d. h. die Gesamtheit der besonderen Einrichtungen behördlicher oder außerbehördlicher Art, die im Rahmen des allgemeinen Bereichs der Gerichtsbarkeit für die besondere Gruppe der Streitigkeiten in Arbeitssachen bestehen. Die Arbeitsgerichtsbarkeit ist daher einerseits Gerichtsbarkeit (A), andererseits aber eine von der allgemeinen Gerichtsbarkeit losgelöste und auf bestimmte „Arbeitssachen“ beschränkte Sondergerichtsbarkeit (B).
Kommentare sind erschienen insbesondere von Dersch-Volkmar (Verlag Bensheimer), Siefart (Verlag Vahlen) und Schmincke-Sell (Verlag Heß) sowie angekündigt von Flatow-Joachim (Verlag Springer), ferner von Aufhäuser-Nörpel (Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund), Baumbach (Verlag Otto Liebmann), Elias (Verlag Gerisch & Co), Held, Lieb und Gift (Becksche Verlagsbuchhandlung), Samter (Verlag Hirschfeld);
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kaskel, W. (1928). Arbeitsgerichtsbarkeit. In: Arbeitsrecht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 31. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05539-7_23
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