Zusammenfassung
Zur Aufbringung bestimmter Muster auf Gewebe bedient man sich der Druckverfahren. Beim Drucken erfolgt ein örtliches Färben oder ein örtliches Zerstören von Färbungen. Der Chemiker-Kolorist hat die Aufgabe, Künstlerentwürfe auf die Maschinenarbeit zu übertragen. Je näher sein textiles Erzeugnis der Form und dem Geiste des Entwurfs kommt, um so besser hat er seine Aufgabe gelöst. Daneben muß er dem Druck diejenige Echtheit verleihen, welche den Anforderungen des Gebrauchs entspricht.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mecheels, O. (1940). Der Zeugdruck. In: Praktikum der Textilveredlung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-05506-9_9
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