Zusammenfassung
Der Begriff der Sache (res) war denkbar weit; er umfaßte körperliche und unkörperliche Sachen.
Literatur
Flor. D. 50, 16, 211.
Pferde, Esel, Rinder, aber nicht Kamele und Elefanten; vgl. Gai. 2, 15 ff. Nach einer alten Definition mußte es sich um anitnalia handeln, quae collo dorsove do-mari soient (wörtlich: die man an Hals und Rücken zähmt); das hätte an sich auch auf Kamele und Elefanten zugetroffen. Daß diese gleichwohl nicht dazu zählen, erklärt Gaius mit dem Alter der Regelung. In der Zeit, aus der die Unterscheidung stammt, gab es in Rom weder Kamele noch Elefanten.
Gai. 2, 2, ff.
Gai. 2, 11.
Marc. D. 1, 8, 2 pr.
Ulp. D. 13, 6, 3, 6.
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Honsell, H. (1992). Die Sachen. In: Römisches Recht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02739-4_14
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